Pierre Krebs

Die Frage der Identität, die Frage also nach dem Schutz des Genpools eines Volkes, ist die Frage nach der Lebensgrundlage seines Daseins. Sie ist die Frage aller Zeiten und aller Örtlichkeiten, so alt und ewig wie die Welt selbst. Sie ist weder eine Angelegenheit des Glaubens noch des ›Lust-und-Laune‹-Prinzips. Sie ist einzig und allein eine Frage des Wissens und folglich eine Frage der Verantwortung, deren Beachtung oder Ablehnung der Achtung oder Mißachtung der natürlichen Gesetzlichkeit dieser Welt gleichkommt.

Die Rassen sind aus der Evolution entstandene und erbmäßig fixierte biologische Gewächse. Sie bilden folglich Volks- und Kulturkörper, die sich grundsätzlich nur weiterentwickeln und gedeihen können, wenn das lebensnotwendige Gesetz der Homogenität gewahrt wird. An dieser Stelle kann man dem großen jüdischen Philosophen Martin Buber nur zustimmen, als er die Juden aufforderte, eine ›Gemeinschaft des Blutes‹ wiederherzustellen, denn das Blut sei es, „was die tiefsten Schichten des Wesens nährt“ [1]

Martin Buber hatte erkannt, daß die Kultur eines Volkes, wenn sie von Dauer sein soll, ein Blut braucht, das sich selbst gleichbleibt, damit es diese Kultur über alle Generationen hinweg weiterträgt und ihr ermöglicht, ihre Formen wechseln zu können, ohne den Geist anzutasten. Im Grundsatz Gleichlautendes sagte der Premierminister der Königin Viktoria, der Jude Benjamin d’Israeli (Earl of Beaconsfield), als er schrieb: „Niemand wird das Vorhandensein der Rassenunterschiede mit Gleichgültigkeit behandeln wollen. Es ist der Schlüssel der Geschichte.“[2]

Diese zwei Weisen haben vorausgesehen, was inzwischen Anthropologie, Biologie, Zytologie, Genetik, Neurowissenschaften, Gehirnforschung, Psychologie, Ethologie dargelegt haben. Die Weltintelligenz ist in dieser Hinsicht einig wie nie zuvor. Bahnbrechende Wissenschaftler aus aller Welt haben bestätigt und einhellig bewiesen: Die Rassen sind „Schritt­macher der Evo­lution, deren Vielfalt einem Lebens­strom­prinzip folgt, aber deren Erhal­tung nur durch Mechanismen der Abgrenzung geschieht“, betont der prominente Humanethologe Irenäus Eibl-Eibesfeldt.[3]

Die multirassische Wahn­lehre dagegen führt in einen schleichenden Genozid, und dieser Genozid ist nichts anderes als der Aus­druck einer zutiefst rassen­­ver­achtenden, weil rassenvernichtenden Gesell­­schaft. Die Rasse ist Natur- und Lebens­gesetz, das Er­gebnis einer Phylo­genese, deren Zerstö­­rung das Haupt­verbre­chen dokumentiert, das an allen Völkern begangen wird. Kulturen sind Aus­druck einer einzigartigen Geistes­anlage, das originäre Spiegel­bild der seelischen und ästhetischen Beschaf­fen­heit der Völker.

Rassenkenntnis fördert Rassenachtung, Rassenunkenntnis und Multi-Kulti fördern dagegen Intoleranz, Rassen­verachtung und Völkermord. Hier allein liegt der Schlüssel zum Verständnis der Rassen­frage! Die Deutschen sind weder das Resultat einer ›Genmanipulation‹ (sprich Vermischung) noch einer Verschwörungstheorie. Die Völkerbiologie beweist es: Sie sind ein noch weitgehend homogenes Volk!

Jeder, der sich ›selbst besudelt‹, wird in der weiten Welt weder Lob noch Verständnis finden, sondern nur Unverständnis und Verachtung, wenn nicht gar der letzte Rest von Sympathie, den alte Kulturvölker, wie z.B. die von Asien, immerhin noch für Deutschland empfinden, verspielt wird!

Die Deutschen und alle verwandten Europäer sind immer noch das unverfälschte Ergebnis einer ununterbrochenen, langen Ahnenkette, worüber die modernsten Forschungsergebnisse wie z.B. die Entschlüsselung des DNA-Codes ein unwiderlegbares Zeugnis ablegen: Biologisch-anthropologisch handelt es sich bei den Europäern heute um eine recht einheitliche Population. (…) Das gemeinsame europäische Kulturerbe verbindet auch genetisch nah Verwandte“,betont auch Eibl-Eibesfeldt.[4]

Und weiter: Die Nationalstaaten Europas sind durch Sprache, Brauchtum, kurz, eine gemeinsame Kultur, eine gemeinsame Geschichte und schließlich als Europäer biologisch-anthropologisch charakterisiert.“[5]

Der Vater des ›Kleinen Prinzen‹ läßt seinerseits in der Stadt in der Wüste den großen Caïd die weisen Worte sprechen: Ein jeder Baum härtet sich nur, soweit es in seinen Kräften steht, und vermischt nicht seine Wurzeln. Und so bewahrt er Wesen und Gestalt, denn das sind unschätzbare Güter, die man nicht verkümmern lassen darf. (…) eine Frau hat nur Anziehung für dich, wenn sie beständig und festgegründet ist, wenn ihr Leib nicht aus einem Mischteig hervorging (…); wenn sie nicht jenem Aufwasch der Völker entstammt, in dem sich alles vermengt hat und das einem im Sumpf zerschmolzenen Gletscher gleicht.“ [6]

Was bereits alle Philosophen oder Gelehrten der Antike, ohne Kenntnis der modernen Errungenschaften der Genetik klar und deutlich erkannt hatten: Die Panmixie bedeutet das restlose Verschwinden des Volkes und seiner Kultur und wird zum Totengräber jeder echten Demokratie: Die griechische Rasse ist von gleichem Blut, spricht die gleiche Sprache, hat Teil an den gleichen Tempeln und den gleichen Opfern, auch unsere Gebräuche sind ähnliche. Dies zu verraten, wäre für alle Athener ein Verbrechen.“ [7]

Für Platon ist das identitäre Bewußtsein ebenso offenkundig: Die griechischen Völker unterscheiden sich von den Barbaren nach Rasse und Blut.“ [8]

In seiner ›Politeia‹ beschreibt Aristoteles sehr deutlich, daß ohne ein Mindestmaß an ethnischer und kultureller Homogenität keine Gesellschaft bestehen kann. Die Homogenität ist der Garant für die philia, worüber Aristoteles doziert hat, d. h. für eine allgemeine Verständigung auf gemeinsame Werte, die unabdingbar von einem Mindestmaß an ethnischer und kultureller Übereinstimmung abhängt:Zu Aufständen führt auch die Anwesenheit verschiedener Stämme, jedenfalls so lange, bis eine organische Einheit hergestellt ist. Wie nämlich ein Staat nicht aus einer beliebigen Bevölkerungsmasse entsteht. Darum hat es praktisch immer Konflikte gegeben, wo Fremde aufgenommen worden sind.“ [9]

Es ist daher Pflicht, alle Völker aufzufordern: Wachet darüber, daß ihr den Hirten eurer Wahrheit behaltet, um weiterhin die Welt mit eurem eigenen Genie zu beschenken – alle in der geheim­­nis­vollen Entfaltung ihres inneren Gottes, des einzigen, dessen Gesetzlichkeit wir kennen: der Vererbung!

Auch Irenäus Eibl-Eibesfeldt richtet eine ernste Mahnung an die Politiker, die ihre Pflichten und Aufgaben vergessen haben: „(…) als meinungsformender Politiker oder Publizist den Angehörigen des eigenen Volks einzureden, es komme nicht auf das Überleben in eigenen Nachkommen an, erscheint mir unverantwortlich, da es nach meinem Dafürhalten dem Versuch einer Überredung zum Ethnosuizid gleichkommt. (…) Politiker, die dies tun, verstoßen überdies, wie mir weiterhin scheint, zumindest in Deutschland gegen ihre Verpflichtung, die Interessen des eigenen Volkes wahrzunehmen. Es bedarf wohl keiner umständlichen Begründung, um einsichtig zu machen, daß die Verdrängung einer Ethnie durch eine andere nicht gerade im Interesse der Verdrängten ist.“[10]

Der Ethologe führt weiter aus: Die völlige „Vereinheitlichung der Menschheit in einer Weltzivilisation und einer Mischrasse“ entspreche nichts anderem als einem unbestreitbaren ›Verlust von Vielfalt‹, gepaart mit dem unwiderlegbaren ›Werteverlust‹ der dazugehörigen Kulturen. [11]

Stattdessen erleben wir heute einen immer größeren Widerspruch zwischen dem öffentlichen Diskurs der Politik, der an hanebüchenem Unsinn nicht mehr zu überbieten ist, und den klaren Erkenntnissen und Aufforderungen der Wissenschaft. Der öffentliche Verstand kollabiert.

1. Buber, Drei Reden über das Judentum, 1920
2. Disraeli, Endymion (übers.: C. Böttcher), 1890
3. Eibl-Eibesfeldt, Der Mensch. Das riskierte Wesen, 1988
4. Ders. In: R. Eder (Hg.): Einwanderungsland Europa?, Graz 1993
5. Ders. Wider die Mißtrauensgesellschaft 1994
6. Saint-Exupèry, Die Stadt in der Wüste, 1959
7. Herodot, Historie, 1955
8. Platon, Der Staat, 1973
9. Aristoteles, Politier, Buch V, Kap. III
10. Eibl-Eibesfeldt, Wider die Mißtrauensgesellschaft, a.a.O.
11. Ders., Der Mensch, Das riskierte Wesen, a.a.O.

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