Die öffentliche Kundgabe ist derzeit fast unsere einzige Möglichkeit, uns gegen die Willkürmaßnahmen der BRD-Verfolgungsbehörden, insbesondere gegen die Machenschaften des Kasseler Staatsanwalts Martin Gerhard zu wehren.

Kürzlich stellte ich fest, daß meine Notiz-/Tagebücher der Jahrgänge 2019-2021 nicht auffindbar, also offenbar im Zuge der Hausdurchsuchung vom 2.11.22 entwendet wurden. Ich habe bis heute keinen Nachweis der beschlagnahmten Gegenstände vorliegen. Ich weiß also nicht, was alles in fünf großen Kartons (lt. Beobachtung von Zeugen) aus dem Haus getragen wurde.

Diese Vorgehensweise klage ich hiermit öffentlich an. Im „normalen” Leben nennt man so etwas „Diebstahl”.

Entgegen den Gepflogenheiten hat der Staatsanwalt M. G. die Hausdurchsuchung, die in meiner wohlüberlegten Abwesenheit stattfand (denn diesem Vertreter seiner Gattung wollte ich nicht begegnen und zuschauen müssen, wie meine persönlichen Bereiche durchstöbert werden!), selbst geleitet und den Einsatzkräften Anweisungen erteilt, was eingepackt und mitgenommen werden sollte.

Dieser Herr Staatsanwalt hat es speziell auf mich abgesehen. Kurioserweise verlangte er im Prozess eine höhere Strafe für mich als für Dr. Pierre Krebs, der sich vollumfänglich für die Veröffentlichung der inkriminierten Publikation ›Mars Ultor‹ 2016 verantwortlich erklärte.

Ich möchte es dem Leser überlassen, eigene Schlüsse zu ziehen, was den Herrn M.G. motiviert, mich derartig zu drangsalieren… Stichwort: Inquisition

GudRun Schwarz