Dr. Pierre Krebs
Die entscheidende Macht ist weder am Abzug der Gewehre noch berufspolitischer Natur;
sie ist geistiger bzw. kultureller Art.
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Unsere ›Neue Schule‹, weil sie das ›Ahnenrad der Moderne‹ verkörpert,
kündigt die europäische Erhebung an, wissend,
daß der heute verteufelte, verbotene
― aber für uns heilige Ethnosgedanke ―
das Geheimnis ist, das einem Volk verhilft, ewig zu werden!
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Der Liberalismus tauscht die Person gegen das Individuum – und ist dabei,
den Menschen auf die Ebene von Termiten zu reduzieren,
sprich: die Person zu anonymisieren.
Er wechselt das Politische gegen das Ökonomische ― und ist dabei:
das geschichtliche Projekt jeder Volksgemeinschaft zu entkräften,
sprich: das Politische zu denaturieren.
Er glaubt, das Volk durch die multirassische Gesellschaft ersetzen zu können – und ist dabei,
die Einzigartigkeit ethno-kultureller Errungenschaften
durch die beliebige Austauschbarkeit gesellschaftlicher Verträge auszulöschen,
sprich: das Volk zu euthanisieren.
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Die Macht von morgen ist zuerst das Spielfeld des Willens von heute!
Die Dekadenz ist viel mehr als das Ausbrechen des Schwachen, Krankhaften, Disharmonischen.
Sie ist viel mehr als die Machtergreifung des Häßlichen,
die Erscheinung der Unförmigkeit an sich,
die Preisung der Verblödung.
Die Dekadenz sprießt zuerst aus einer Geistesverfassung heraus,
die das Krankhafte als die Norm empfindet,
das Häßliche als die Schönheit wahrnimmt, die Unordnung als die Ordnung betrachtet.
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Der Tod tötet nicht, er verschiebt nur.
Das Vergessen dagegen löscht unwiderruflich aus.
Denn was anwesend war und durch den Tod in die Abwesenheit mutiert,
läßt sich durch das Erinnerungsvermögen
in einer neuen geistig-seelischen Anwesenheit erleben.
Nicht umsonst heißt es deshalb in der Edda:
„Besitz stirbt. Sippen sterben. Du selbst stirbst wie sie.
Eins nur weiß ich, das ewig lebt: der Toten Tatenruhm…“
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Eine Rasse betrachtet die Welt mit den Augen ihrer einzigartigen Mythen;
sie hört auf ihre Götter mit den Ohren ihrer unverwechselbaren Archetypen;
sie spricht mit den Bäumen, den Tieren und den Menschen
in der Sprache ihrer einmaligen Kultur.
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Die Masse vegetiert im Seienden.
Aber einige brechen aus dem Gewordenen aus.
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Wir kennen einen einzigen Universalismus:
den Universalismus der universalen Verschiedenheiten.
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Die Seele ist nur durch den Zauber der Persönlichkeit enthüllbar ―
vorausgesetzt, man besitzt eine!
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Derjenige, der über Kultur redet und dabei über Rasse schweigt,
entpuppt sich als ein unbelehrbarer Dualist.
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Die Geographie kennt (was für ein Glück!) Berge.
Die heutige Epoche dagegen ist noch flacher als die Knechtschaft.
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Spengler sagte,
daß das müßige Tier einschläft, während der müßige Mensch grübelt.
In der BRD der post-hitlerischen Zeit
grübelt der müßige Mensch nicht
― er wird fett.
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Die höchste Freiheit, die wir kennen,
besteht in der Hauptsache darin,
tun zu können, was man soll, um zu erfüllen, was man ist.
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Wir entstammen den Völkern der Ilias und der Edda, nicht denen der Bibel;
wenn sich diese Erkenntnis endlich durchsetzt,
werden entscheidende Wandlungen eintreten.
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Die Wahrheit einer Idee wird an ihrem Anwendungsgrad gemessen.
Eine Idee ist solange wahr,
wie sie als solche von einer Menschengemeinschaft empfunden wird,
d. h., solange sie erlebt wird.
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Genauso wie Deine Geduld Maßstab Deiner Hoffnung ist,
ist Dein Mut der Maßstab par excellence Deiner Fähigkeit zum Wagnis,
d. h. letztendlich der Maßstab Deiner Fähigkeit,
Deine eigentlichen Kräfte bewußt zu ignorieren oder maßlos zu überschätzen.
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Das Judäochristentum, mentale Gangrän,
ist von den Knien (anatomische Kniebeugung) bis in den Kopf gestiegen (mentale Kniebeugung).
So ist es geschehen,
daß unsere Völker zwar fast nicht mehr die physische Kniebeugung üben,
um so mehr aber — und das ist noch katastrophaler ―
mental gesehen auf die Knie gefallen sind.
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Die Waffen der Zurückeroberung sind in erster Linie innere Waffen,
denn die Revolution, die man den anderen ankündigt,
ist immer dieselbe, die man in sich selbst vollendet hat.
Deshalb hat jede Revolution, die ein Volk wecken will,
bereits die Revolutionäre wachgerufen.
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Die Welt ist multikulturell
nach Maßgabe des homogenen Gleichgewichts
der Kulturen und Völker, die sie ausmachen.
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Das biblische Gebot von der Unterwerfung der Welt
hat in der Tat die Titanen aus der Mitte der Erde befreit,
wo sie die griechischen Götter eingesperrt hatten.
Heute sind sie die skrupellosen Handwerker der industriellen Auswüchse,
die den Erdball mit apokalyptischem Produktionswahnsinn durchziehen.
Ihnen stand der Gott Pate, der vom Menschen verlangt,
ein unerbittlicher Ausbeuter zu sein:
„Mehret euch, erfüllet die Erde und macht sie euch untertan! (…)
Seid Angst und Furcht für alle Tiere der Erde!“
Und so hat sich langsam das Wesen der Erde dem Menschen entfremdet.
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Die ‚Moderne‘,
zu der sich das Abendland um jeden Preis bekennen möchte,
ist nichts als ein Schwindel,
weil der Okzident nicht modern, sondern nur aktuell ist.
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Geben wir endlich den Kirchenvätern zurück, was ihnen gebürt,
und Apollo, Caesar und Faust das, was ihnen gehört.
Den ersteren soll das judäochristliche Europa
eines verzwitterten Okzidents zurückgegeben werden,
als Gegenwelt zur polytheistischen Toleranz heidnischen Ursprungs,
zur organischen Philosophie und Demokratie,
zur nichtegalitären Geisteshaltung, zur Ethik der Ehre,
zum Recht der Völker, kurzum,
zum indogermanischen Europa eines Homo Europaeus,
welches seine örtlichen Varianten auch sein mögen:
ob griechisch, römisch, germanisch, keltisch oder slawisch.
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Wir ahnen die Rückkehr jener verwurzelten Götter, die uns lehren,
daß das Volk mehr gilt als das Gold,
der Mensch mehr als die Maschine,
die Idee mehr als die Vernunft,
die Tat mehr als das Wort.
Wir ahnen die Ankunft eines neuen Menschentyps indogermanischer Herkunft,
der das Schicksal Europas erneut schmieden wird,
fest überzeugt,
daß nur das reine Blut
die unzerstörbaren Taten der großen Völker zeugen kann.
Das wird der Augenblick sein,
wo ein neuer Herr des Geistes
das Schwert unseres Schicksals wieder schwingen wird,
das so lange im See versunken lag.
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Aufblühen und Fruchttragen, meinte Spengler,
„müsse Welken und Tod“ zur Folge haben.
Aber das ist falsch.
Eine Rasse altert nicht, Erblinien altern nicht.
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Nur gemordet werden kann die Rasse,
wenn ein Volk fremden Einflüssen ausgesetzt ist,
wenn seine Bevölkerung schwindet oder wenn sie sich vermischt.
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Man kann die Menschheit nicht retten, indem man die Völker vernichtet!
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Die Deutschen einer postreaktionären Zeit
scheinen in der Selbstbesudelung, ja: in der Selbstverstümmelung
eine neue Deutung des Schicksals gefunden zu haben.
Waren sie gestern eifrig dabei,
ihre Lieder, ihre Helden, ihre Mythen sich selbst zu verbieten,
so legen sie heute Wert darauf,
eine noch entscheidendere Verstümmelung
mit faustischem Geschick an sich selbst durchzuführen:
sich selbst als Volk bald zu verbieten.
Nun aber hat sich das Deutschland,
das mit Nietzsche nie verlernt hat,
daß die Schrift seines Geistes stets die Stimme des Blutes ist,
entschieden,
zur Heimat des Werdens und der Verwurzelung zurückzukehren,
zur Heimat im Exil sozusagen,
die die Forderung stellt,
man möge sie suchen und verdienen, man möge sie zurückerobern.
Und so ist Deutschland
zum Nährboden der kommenden Revolution geworden…
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Man kann die Welt, wie sie ist, nicht ändern,
aber man kann eine neue Welt erdenken!
Man kann die Geschichte nicht wiederholen,
aber man kann ein Schicksal neu schaffen!
Man kann die Menschen nicht ändern,
aber man kann ihrem Leben einen neuen Sinn verleihen!
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„Wir wollen uns selbst!“ rief einmal Heidegger.
Das Wissen, das alle Ethnokraten Europas eint,
wird die Quelle dieses Willens sein, der zum Sieg führen wird.