Grauslicher Brunnen [1.8 Mio. EURO] soll „Vielfalt der Menschen“ repräsentieren
Nichts spiegelt besser den kulturellen Niedergang unser Zeit wider, als sogenannte „Kunstwerke“ sogenannter „Künstler“. Während früher Ästhetisches und Erhabenes im Vordergrund stand, ist es heute die Botschaft, oder besser ein volkspädagogische Erziehungsprogramm, das den Betrachter zu einem zeitgeistkonformen Idioten formen soll. Hin zu einem kulturlosen hedonistischen Narren, der jeden Wahnsinn, den man auf ihn einprasseln läßt, als großartig, woke, queer, bunt oder tolerant wahrzunehmen hat.
Jüngstes Beispiel derartigen „künstlerischen“ Schaffens stellt ein Brunnen in Wien dar, der laut Angaben einer „Künstlergruppe Gelitin“ die „Vielfalt der Menschen repräsentieren“ soll. Welcher Menschen?
Dieser kürzlich eingeweihte „Jubiläumsbrunnen“ verschlang komplett aus Steuergeldern finanzierte 1.8 Millionen EURO und soll das 150-jährige Wiener Trinkwasserjubiläum feiern. Bekanntlich wurde damals das Trinkwasser für Wien aus weit entfernten Bergen über eine gebaute Leitung in die Hauptstadt geleitet, wodurch die Qualität des Wiener Wassers noch heute einzigartig für eine Stadt von der Größenordnung Wiens ist.
Zur Einweihung der Gräßlichkeit ließ es sich der Bundespräsident Alexander van der Bellen nicht nehmen, neben dem amtierende Bürgermeister Michael Ludwig gemeinsam einen improvisierten Wasserhahn aufzudrehen. Daß die beiden dabei dümmlich grinsten (siehe Bild unten), könnte wohl aussagen: „Na, da haben wir euch wieder mal verar.…“.
Ein derartiger „Kunstgenuß“ mag zwar für gleichartige Verrückte im Moment großartig wirken; als Zeitdokument wird das allerdings künftigen Generationen, wenn der aktuelle zeitgeistkonforme Wahnsinn wieder der Normalität weichen wird, nur mehr Kopfschütteln abnötigen. Oder Verwunderung, daß Leute, die noch geradeaus denken konnten, sich derartige Provokationen bieten ließen.
Dem Brunnen fehlt eine Kleinigkeit: eine bunte Ampel mit Stromausfall.
Dann wäre deutlich gemacht, wen die schrägen z.T. tierischen, einäugigen und blinden Figuren darstellen sollen.
Es ist mir wirklich schwer gefallen zu glauben, dass das kein Scherz, keine Fotomontage ist. Gibt es heute noch Plastilin? Das ist eine weiche Knetmasse. Damit haben wir Figuren gebastelt wie die, die hier an dem Brunnen zu sehen sind, damals, als wir noch im Vorschulalter waren …
All daß, was unsere Vorfahren zu Recht ablehnten, bekommen wir heutzutage, massenhaft vorgesetzt.
Das ist Krank, und zwar sehr Krank, und ich glaube nicht, daß, es dafür einen Arzt gibt.
Es wird langsam und allmählich Zeit dafür, denn wer ständig gegen alles Schöne, Vernunft, Ehre, Treue und die Liebe zu alledem ausholt, sollte endlich mal die eigene Art zu spüren bekommen.
Dafür kann es nur den Hammer geben.