Die Siebenbürger Sachsen sind wie die Schlesier oder Mecklenburger eine deutsche Volksgruppe, der im Zuge der mittelalterlichen deutschen Ostkolonisation aus Siedlern westdeutscher Herkunft entstanden ist. Ältere Urkunden erwähnen unter ihnen auch Flamen und Wallonen. Sie selbst nannten sich Deutsche. Die Bezeichnung „Sachsen“ gaben ihnen ihre neuen Nachbarn, die Ungarn, obwohl aufgrund ihrer Mundart gefolgert werden kann, dass der größere Teil von ihnen aus dem Gebiet um Rhein und Mosel zwischen Westerwald und Luxemburg, Mainz und Köln stammt.

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