Pasquale Ciaccio

Wenn wir durch die Jahrhunderte zurückgehen, und zwar genau zwischen 1400 und 1500, erkennen wir, daß die Überschwemmungen hätten begrenzt werden können, wenn Präventivmaßnahmen wie die Laminierbecken in dem bereits geplanten Umfang und nicht nur teilweise umgesetzt worden wären.

Wer hat uns das damals gesagt? Niccolò Machiavelli, der in seinem Buch ›Der Fürst‹ in Kapitel 25 die bekannten Kategorien ›Glück‹ und ›Tugend‹ analysiert. Damit wollte er zeigen, daß in der damaligen Situation Italiens, das politisch schwach war, weil es in Fürstentümer aufgeteilt war, ein Fürst, der diesen Namen verdiente, den Zufall berücksichtigen mußte, das Schicksal, das die Existenz des Staates untergraben konnte, wenn der mit Tugend ausgestattete Fürst keine Strategien zu seiner Verteidigung einsetzte.

Und in dieser Hinsicht stellt Machiavelli eine Ähnlichkeit mit dem Bild einer Überschwemmung her, die Flüsse zum Überlaufen bringt, Überschwemmungen, wie sie in dieser Region vorkamen, wenn der Mensch keine Maßnahmen ergreift, wie die Verstärkung der Ufer, die Schaffung von Kanälen, um das Wasser zurückzuhalten.

Damals war noch nicht die Rede vom Klimawandel, von einer vom Menschen verursachten Erwärmung oder Abkühlung der Erde, wie es uns die sogenannten „Umweltschützer“ im In- und Ausland glauben machen wollen. Dieses Denken, das von ausländischen Organisationen gefördert und finanziert wird, will im Interesse der Wirtschaft Lebensstile, Umwälzungen im wirtschaftlichen Bereich mit der Energiewende wie Elektroautos, synthetische Lebensmittel und verschiedene andere „Wohltaten“ erzwingen.

Wir haben es mit einem ideologisch verbrämten Denken zu tun, das die Ökologie zu einem Dogma, zu einer neuen Religion erhebt und auf diese Weise glaubt, die Wahrheit zu besitzen, während es stattdessen seine eigene Unwissenheit demonstriert, indem es natürliche Phänomene wie das Klima, das seit jeher zyklischen Veränderungen unterliegt, die nicht vom Menschen abhängig sind, in einen falschen Zusammenhang bringt. Jeder, der es wagt, zu widersprechen und andere Thesen aufzustellen, wird als Feind der Natur und der Umwelt gebrandmarkt.

Seriöse Studien von echten Experten wie Professor Franco Prodi, einem anerkannten Atmosphärenphysiker, haben gezeigt, daß die Umweltverschmutzung keinen Einfluß auf das Klima hat, daß also der sogenannte Klimawandel davon unabhängig ist.

Für die selbsternannten „Umweltschützer“ ist immer der Mensch schuld, weil sie nicht verstehen wollen, daß die Verschmutzung eine Sache ist, während die atmosphärischen Phänomene ihren eigenen Lauf nehmen. Wir bewegen uns vom Impfstoff-Dogma zum Umweltschützer-, Ökologen-Dogma, und die angeblichen Umweltschützer sind Marionetten in den Händen der Finanziers dieser Philosophie, die wiederum die Politik und die Regierungen beeinflussen, mal mehr, mal weniger.

Denn wenn man nicht mehr an etwas Beständiges glaubt, das dem Leben eine Grundlage gibt, glaubt man am Ende alles, was einem in den Kopf gesetzt wird, da die Ideologie, die der Realität ihre Wünsche aufzwingt, sie vernebelt.

Quelle: http://euro-synergies.hautetfort.com/archive/2023/06/02/l-eco-extremisme-comme-nouvelle-religion-6445968.html

Originalquelle: https://www.barbadillo.it/109673-la-polemica-lecoestremismo-come-nuova-religione/