Dr. Gunther Kümel
Gas, Strom, Heizöl, Kohle, Benzin, Diesel, sogar Brennholz sind unerschwinglich teuer geworden.
Die brd-Regierung weiß keinen Ausweg.
Es gibt aber einen Ausweg aus der Krise!
Aber Kernkraft bringt doch Gefahren mit sich?
Seit Tschernobyl und Fukushima haben wir ein ungutes Gefühl bei der Nutzung von Atomstrom. Zwar waren die deutschen Kraftwerke die sichersten der Welt, und Tsunamis sind hierzulande auch selten. Teurer Importstrom wird billig in weniger sicheren Kernkraftwerken erzeugt, die an unseren Grenzen stehen. Das Problem der Endlagerung des Abbrandes ist jedoch noch nirgends gelöst; nur die Schweiz will ihren „Atommüll“ in tiefe Tonschichten einlagern, an der Grenze zur brd, aber erst ab 2050! Außerdem kommt das Uran aus dem fernen Ausland, ist mit dem Vorwurf der Kinderarbeit und Umweltzerstörung belastet. Es muß auch teuer angereichert werden, und das immer noch strahlende Rest-Uran, das U238, liegt dann unnütz herum und wird dazu noch zu Bomben und Granaten verarbeitet.
Fortentwicklung der Atomraft mit Dual-Fluid-Reaktor (Filmquelle: YouTube ebenda)
Klar, Kernkraft hat auch gewaltige Vorteile. Kernspaltung liefert sehr billige Energie; das ist besonders für die Industrie wichtig, für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Produktion. Diese Energie ist „grundlastfähig“, sie deckt zuverlässig den Sockel an Stromverbrauch ab, der unabhängig vom Spitzenverbrauch immer benötigt wird. Sie ist zudem CO2-frei, was allerdings an Bedeutung verloren hat, seit gründliche wissenschaftliche Arbeit die Geschichte von der „menschengemachten Klimaerwärmung“ hat fraglich werden lassen (z.B. Lüning, Vahrenholt ›Unerwünschte Wahrheiten‹). Es wäre ja nicht das erste Mal, daß Interessengruppen uns Märchen über historische oder technische Bereiche erzählen und gewaltigen Reibach dabei machen. Wie auch immer, Merkel hat einfach alle Kernkraftwerke zu Auslaufmodellen gemacht, ohne den notwendigen Ersatz zu schaffen. Dadurch ist auch ein ganzer Industriezweig verloren gegangen, in dem die deutschen Erfinder und Ingenieure weltweit führend waren: die Reaktorindustrie.
Blick auf das stillgelegte Atomkraftwerk Grohnde (Bildquelle Thorsten Schier / Shutterstock.com)
Windräder? Sonnenenergie?
Wär schon eine gute Idee. Aber die Nachteile sind offensichtlich. Alte Waldgebiete (z.B. der Reinhardswald) werden abgeholzt, feste breite Straßen bis zu den Gipfeln müssen gebaut werden, riesige Betonfundamente sind teuer und tragen zur CO2-Emission bei. Selten gewordene Großvögel, Fledermäuse und tonnenweise Insekten überleben den Betrieb nicht, größere Windparks haben einen negativen Einfluß auf das lokale Klima. Nach 25 Jahren müssen die ausgedienten gigantischen Propeller in ein Endlager, sie können nicht verschrottet werden. Noch so viele Windräder liefern bei Windstille null Strom.
Wegen der Fluktuation der Alternativen („Zappelstrom“) muß zu jeder größeren Anlage zusätzlich ein Gaskraftwerk gebaut werden, das bei Abflauen rasch eingeschaltet werden kann, und dann wieder teuer stillesteht, wenn der Wind zurückkommt. Die Bau- und Betriebskosten dieser Reservekraftwerke müssen also in den Preis der alternativen Energien eingerechnet werden.
Die Königslösung ist Strom aus Wind und Sonne leider auch nicht.
Futuristische unansehnliche Klimawüste (Bildquelle: Thorsten Dahl / pixabay.com)
Ist der Untergang also unausweichlich? „Germany must perish“?
Ein Industrieland ohne Zugang zu preiswerter Energie ist zum Untergang verurteilt, erst recht ein rohstoffarmes Exportland wie Deutschland. Jede Beeinträchtigung unserer Energieversorgung ist ein Angriff auf unsere Existenz: Energie, Schicksalsfrage der Nation!
Und der Strom aus der Steckdose ist noch bei weitem nicht genug. Deutschland braucht Energie für den Verkehr, die Mobilität des Volkes. Schließlich baut die deutsche Industrie die bei weitem besten Verbrennerautos der Welt, diesen Vorteil sollten wir nicht aus der Hand geben. Verbrenner können auf Wunsch „klimaneutral“ werden, wenn sie mit „grünen“ Kraftstoffen betankt werden: Benzin und Diesel können aus CO2 oder Erdgas erzeugt werden, wenn eine billige Energiequelle zur Verfügung steht. Für Heizung verbrauchen die Haushalte 70% der von ihnen abgenommenen Energie. Und schließlich benötigen Industrie und Gewerbe Energie als Strom, Kraftstoff und Prozeßwärme.
Was wir bräuchten, wäre also eine absolut sichere Quelle für die gesamte Primärenergie, die billig, grundlastfähig und CO2-frei die gesamte Energie für alle Sektoren liefert, ohne daß endlagerpflichtige Rückstände wie Rotorblätter oder Atommüll entstehen.
Kann es denn ein derartiges Kraftwerk geben? Dann könnten wir ja nicht nur Strom exportieren, sondern die Kraftwerke selbst wären ein in der gesamten Welt begehrtes Gut deutschen Erfindergeists und deutscher Ingenieurskunst.
Der Stein der Weisen: Der Dual-Fluid-Reaktor!
Deutsche Kernphysiker haben einen revolutionären Typus von Kernreaktor erfunden, patentiert (schon 2011!!!) und seither entwickelt. Das neue, durch internationale Patente geschützte Konzept ist der ›Dual-Fluid-Reaktor‹. Wäre das Projekt gefördert worden (Merkel lehnte ab!), könnte der neue Reaktortyp bereits in Serie fertiggestellt sein und in Betrieb genommen werden. Wenigstens muß jetzt sofort gehandelt werden, damit wir so bald wie möglich unser Existenzproblem lösen! Je entschlossener das Entwicklungskonzept verfolgt wird, desto kürzer wird es dauern, bis das innovative Kraftwerk der Nation Energie liefert. Die Erfinder haben eine kleine Firma gegründet und treiben in Privatinitiative die Entwicklung voran (DFR, https://dual-fluid.com/de/ ). Die Finanzierung geht Schritt für Schritt voran, bald greift die Börse nach dieser deutschen Erfindung. Noch besteht die Möglichkeit, die Zukunftstechnologie für Deutschland zu sichern, indem wir die Anfangsfinanzierung für die Entwicklung zur Verfügung stellen!
Die Anfangskosten belaufen sich auf wenige Milliarden Euro, in Serienfertigung kostet dann ein Kraftwerk nur noch 200 Millionen (Zeitplan, https://dual-fluid.com ). Das ist sehr wenig. Für zusätzliche Aufrüstung und NATO-Forderungen sollen weit über 100 Milliarden ausgegeben werden, die EEG-Umlage zur Subventionierung der Alternativen beträgt Jahr für Jahr 25 Milliarden.
Eigenschaften des Dual-Fluid-Reaktors:
- Einzigartig billige Energie: Der Reaktor kann Strom pro kWh zu dem sensationellen Preis von 1 Cent (in Worten: EIN Cent !) produzieren! Da kommt KEINE andere Technologie mit!
- Nicht nur Strom allein: Die Kernenergie aus dem DFR kann den kompletten Primärenergiebedarf decken, einschließlich Heizung, Antrieb von Autos, Flugzeugen und den gesamten Bedarf der Industrie.
- Inhärente Sicherheit: Die Naturgesetze sorgen dafür, dass ein Super-GAU unmöglich wird. Ebenso, wie ein Eimer Wasser in der Antarktis nicht plötzlich zu sieden anfangen kann, ist ein DFR aus physikalischen Gründen unfähig, Fukushima- oder Tschernobyl-Szenarien hervorzurufen.
- Unabhängigkeit: Der Reaktor kann ohne Uran betrieben werden. Das ebenfalls einsetzbare Thorium kann im Inland gewonnen werden: Unabhängigkeit von Rußland, USA und Kongo!
- Minimale Kosten: Der DFR ist der kompakteste Kernreaktor mit dem geringsten Aufwand an Material, Arbeitsstunden und Geld. Wenig Platzbedarf für ein Kraftwerk.
- Hohe Arbeitstemperatur: Dies macht nicht nur die Stromerzeugung sehr effizient (60% Wirkungsgrad), sondern ermöglicht auch viele Prozeßwärmeanwendungen, z.B. Meerwasserentsalzung oder Herstellung „grüner“ Kraftstoffe.
- Die Energie-Effizienz ist um den Faktor 1000 höher als bei „Erneuerbaren“.
Dual-Fluid-Reaktor: Der Allesbren
- Recycling des vorhandenen Atommülls: Der DFR verbrennt sowohl seine eigenen Abfälle wie die der alten Kernkraftwerke. Übrig bleiben nur in geringen Mengen Spaltprodukte, die nach maximal 300 Jahren kaum noch radioaktiv sind. Die Suche nach einem Endlager für geologische Zeitspannen wird damit gegenstandslos. Alleine der heute in Zwischenlagern ruhende „Atommüll“ reicht als Brennstoff aus, den Bedarf der BRD an Strom für 100 Jahre zu decken
- „Allesbrenner-Reaktor“: Alle nur denkbaren Kernbrennstoffe sind mit maximaler Energieausbeute nutzbar! Atommüll, abgereichertes Uran (U238), Natururan, Thorium, Plutonium, u.a. lassen sich im DFR einsetzen. Dadurch erhält man eine Energiequelle, die so lange reicht, wie die Menschheit existiert. Der Reaktor nützt 100% des Brennstoffs aus, die Konventionellen verwerten nur 5% des allein einsetzbaren Urans.
- Keine Anreicherung des Natururans mehr vonnöten! Die Isotopentrennung ist ein überaus aufwendiger, schwieriger und teurer Prozeß, der Hauptfaktor des hohen Preises für Brennelemente der konventionellen Kernkraftwerke.
Seit 2011, als die Patente eingereicht wurden, haben alle Regierungen, alle Kabinette diese einzigartige Möglichkeit verschlafen und ignoriert, obwohl sie doch nicht etwa geheim gehalten wird oder auf einer „Verschwörungstheorie“ beruht! Die Firma DUAL FLUID.com existiert und hält für jedermann alle Informationen über das Projekt bereit. Je mehr die desaströsen Unzulänglichkeiten der „Energiewende“ auf den Zappelstrom von Wind und Sonne zutage treten, desto mehr sollte auch die Offenheit kluger politischer Köpfe wachsen, sich mit einem neuen und sicheren Konzept der Kernenergie zu befassen!
Dual Fluid ist mit Sicherheit eine Technologie der Zukunft. Vielleicht ändern sich die politischen Verhältnisse bald, so daß die deutschen Forscher, die momentan gezwungen sind in Kanada oder England oder sonstwo zu arbeiten, nach Deutschland zurück kehren und hier arbeiten können. Erst vor wenigen Tagen hat Dual Fluid einen bedeutenden Fortschritt bekannt gegebn, in Form der Zusammenarbeit mit der kanadischen Firma TRIUMF, die in der Materialforschung tätig ist. Es sind relativ aktuell (Januar und Februar des Jahres) in deutschsprachigen Medien Artikel zum Thema erschienen, wie folgt:
In der Schweizer Weltwoche ein Beitrag von Götz Ruprecht, CEO von Dual Fluid:
https://weltwoche.ch/daily/millionenfach-mehr-energie-die-neue-generation-von-kernreaktoren-eroeffnet-bisher-ungekannte-dimensionen-in-der-stromproduktion/
Bei Achgut ein Interview mit Titus Gebel, Mitbegründer von Dual Fluid:
https://www.achgut.com/artikel/was_macht_der_dual_fluid_reaktor
Hier ein Artikel in der Bildzeitung (!), der zwar nicht von Dual Fluid handelt, aber von einer vergleichbaren Technologie, die sich der Nutzung von in sogenanntem ‚Atommüll‘ enthaltenen Energie widmet; der Forscher ist ebenfalls Deutscher, der in England großzügig unterstützt und gefördert wird:
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/strom-aus-atommuell-deutschland-koennte-300jahre-versorgt-werden-83361432.bild.html
Die Möglichkeiten sind vorhanden, man muss es nur wollen !! Vor allem sollte man die Hoffnung nie aufgeben … hier noch etwas zum Schmunzeln:
https://unser-mitteleuropa.com/fack-ju-gruene/
😉
Danke, liebe Barbara-Babette, für Ihren – wie immer – gehaltvollen Kommentar!
Sehr gerne! Ich habe mich irgendwann für den newsletter von Dual Fluid angemeldet; da kommt nicht oft etwas, aber erst vor wenigen Tagen wieder eine Meldung. Ich freue mich, wenn sich auch andere für das Thema interessieren und habe solche Dinge stets griffbereit 🙂