Patrick Pasin
Die Parole „Unterstützung für die Ukraine“ treibt immer weitere Blüten. Wissen diejenigen, die die dafür werben, daß die Ukrainer VOR dem Krieg das am meisten gemarterte Volk Europas waren? Und das ausgerechnet wegen des Mannes, den den der Westen so sehr feiert: Präsident Zelensky. Zusammengefaßt ist dies der Punkt, den unsere Medien vor uns verbergen und der uns dazu bringen sollte, über unsere aufrichtige und freundschaftliche Unterstützung für das ukrainische Volk nachzudenken.
Das Land ohne Babys
Im Jahr 2021 überstieg die Zahl der Todesfälle die Zahl der Geburten um 442 279, eine verblüffende Zahl für rund 41 Millionen Einwohner: Sie bedeutet, daß mehr als 1 % der Bevölkerung in diesem Jahr buchstäblich verschwunden ist, ganz zu schweigen von den Auswirkungen der Auswanderung.
Im Januar 2022, dem letzten Monat vor der Sonderoperation, verschlechterte sich die Situation noch weiter: Es gab rund 57.000 Todesfälle, aber nur 18.000 Geburten, was einem mehr als Dreifachen entspricht.
Auch wenn die Differenz in den Vorjahren geringer war, lag sie seit der Maidan-Revolution 2014 und davor immer bei einem sechsstelligen negativen Überschuß. Bei diesem Tempo wird das ukrainische Volk in ein bis zwei Generationen ausgestorben sein, zumal ein Großteil der Flüchtlinge und Emigranten nicht zurückkehren wird, egal wie die Ukraine nach dem Ende des Krieges aussehen wird.
Jetzt kommt noch die andauernde Katastrophe hinzu, daß mehr als 200.000 Männer, die in ihren besten Jahren niedergemäht werden, keine Kinder in die Welt setzen werden. Und das Gemetzel geht weiter: Es sind nunmehr Teenager, die an die Front geschickt werden. Die mittel- und langfristigen Folgen für die Existenz des ukrainischen Volkes sind nicht absehbar.
Das Land der US-Kriegslabore
Nach Angaben der WHO und der örtlichen Behörden, einschließlich der Ärztekammer, gehören die Infektionsraten für HIV/AIDS, Tuberkulose, Hepatitis B und C … nach wie vor zu den höchsten in Europa und der Welt. Die Tuberkulose hat sich dort sogar in einer einzigartigen Form ausgebreitet, die sehr resistent gegen Medikamente ist.
Das Land wird außerdem von heftigen Masernepidemien heimgesucht, trotz einer hohen Impfrate, aber auch von Schweinegrippe, Botulismus, Leptospirose, Diphtherie usw., die es nirgendwo sonst in diesem Ausmaß gibt.
Die von Rußland durchgeführten medizinischen Untersuchungen an Tausenden von ukrainischen Kriegsgefangenen haben ergeben, daß ein Drittel von ihnen mit Hepatitis A infiziert war, mehr als 4 % ein Nierenleiden aufwiesen und 20 % das West-Nil-Fieber hatten. Die Schlußfolgerung lautet, daß sie jahrelang von den Amerikanern biologischen Experimenten unterzogen wurden. Russische Propaganda?
Nein, denn das US-Verteidigungsministerium gab am 9. Juni 2022 zu, daß es „Kooperationen“ mit 46 ukrainischen Laboratorien eingegangen sei, natürlich zu … friedlichen Zwecken. In Wirklichkeit „kooperierte“ das Pentagon nicht, sondern betrieb seit 2014 direkt Labore für biologische Kriegsführung in der Ukraine, was gegen das Biowaffen-Abkommen von 1972 verstößt. Dies ist seit dem Maidan 2014 dokumentiert, darunter zum Beispiel ein Bericht eines ehemaligen Agenten des ukrainischen Geheimdienstes SBU, aus dem hervorgeht, daß „der Tod der Versuchspersonen im Rahmen der Durchführung des Versuchs genehmigt wurde“. In diesem Fall handelt es sich bei den „Versuchspersonen“ um Ukrainer und nicht um Laborratten.
Außerdem wird aufgedeckt, daß diese äußerst gefährlichen Forschungen darauf abzielten, die pathogenen Eigenschaften von Pest, Milzbrand, Tularämie, Cholera und anderen tödlichen Krankheiten zu verstärken. Zu den ermittelten Prioritäten gehörte auch die Erforschung bakterieller und viraler Krankheitserreger, die von Fledermäusen auf den Menschen übertragen werden können, wie die Erreger von Pest, Leptospirose, Brucellose sowie Coronaviren… Coronaviren von Fledermäusen? Hinzu kommt, daß ein Militärprogramm mit dem Projektnamen ›Covid-19‹ im November 2019 finanziert wurde, drei Monate bevor die WHO einer globalen Pandemie diesen Namen gab.
Wie dem auch sei, es besteht kein Zweifel daran, daß die ukrainische Zivilbevölkerung und die ukrainischen Soldaten seit Jahren als Versuchsobjekte für das US-Militär dienen, mit der Komplizenschaft Kiews. Darüber hinaus bedrohen diese biologischen Waffen auch uns direkt, denn wer kann garantieren, daß diese tödlichen Viren an unseren Grenzen Halt machen? Was tun die Europäische Kommission und die Regierungen unserer Länder, um uns vor dieser Bedrohung zu schützen?
Das Land der sogenannten „Neonazis”.
Die Nachrichtenagentur Reuters schätzt, daß es mehr als 100.000 Menschen gibt, die von einigen als „Voll-Nationalisten“ oder „Neonazis” bezeichnet werden. Ob sie sich nun unter den Namen Asow, Aidar, C14 usw. zusammenschließen, sie vergiften seit 2014 das Leben der Ukrainer. Sie waren insbesondere an den mehr als 14 000 getöteten Menschen im Donbass beteiligt, einer Situation, die die Merkmale eines Völkermordes im Sinne der Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes vom 9. Dezember 1948 aufweist. Zeugenaussagen zufolge erhielten die Todesbataillone bis zu 10.000 US-Dollar für die Tötung oder Gefangennahme von Separatisten. Ein gutes Geschäft in einem Land, das uns immer wieder seine demokratischen und fortschrittlichen Werte verkauft.
Sie zögern auch nicht, bewaffnet in Gerichte einzudringen, um Richter zu bedrohen, und in Behörden, um Bürgermeister und Verwaltungsbeamte zu bedrängen. Sie zwingen sogar einige Gemeinden, sie als Milizionäre zu bezahlen, um die … Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Da die Ukraine auch das Land ohne Justiz ist, wie wir weiter unten sehen werden, haben sie alle Rechte, darunter Mord, Vergewaltigung, Folter, Raubüberfälle, Schutzgelderpressung und so weiter. Natürlich mit der Komplizenschaft der Polizei.
Und als das Aidar-Bataillon 2016 von den Behörden aufgelöst wurde, blockierten seine Mitglieder eine Verkehrsader in Kiew und versuchten, das Innenministerium zu stürmen. Nach einer solchen Tat kann man sich vorstellen, daß die Gefängnisstrafen hart waren… Aber weit gefehlt! Der Auflösungsbefehl wurde aufgehoben, und sie wurden wie die anderen Neonazi-Bataillone nach dem Minsker Abkommen in die ukrainischen Streitkräfte integriert und dann in den Donbass geschickt.
Dadurch werden sie zu unseren „Verbündeten”, da sich der Westen auf Leben und Tod mit der Ukraine verbündet hat (vor allem mit den Ukrainern, zumindest zunächst …).
Das Land der Korruption
Dieser Punkt würde ein ganzes Kapitel erfordern, da die Korruption in der Ukraine endemisch ist. So berichtete CNN bereits 2015, daß die Korruption den Staatshaushalt mit rund 10 Milliarden US-Dollar belastet. Keine internationale Institution läßt sich von dieser Realität aus der Fassung bringen. Der Europäische Rechnungshof stellte beispielsweise in einem Bericht von 2016 fest, daß er keine Kenntnis über die Verwendung der letzten 11 Milliarden Euro hat, die an die Ukraine überwiesen wurden. Stattdessen heißt es dort, daß „die Risiken, die von alten und neuen Oligarchen ausgehen, weiterhin hoch sind”. Wie könnte man Korruption besser eingestehen, ohne das Wort zu benutzen?
Nichtsdestotrotz fließen weiterhin Milliarden, sei es von der EU, den USA, dem IWF und so weiter. Seltsam, oder?
Um den Strom dieser grenzenlos großzügigen Gelder nicht versiegen zu lassen, wird die Frage der Korruption vom Verfassungsgericht der Ukraine (CCU) mit seiner spektakulären Entscheidung vom 27. Oktober 2020 endgültig geklärt: Es entlastet die Regierung, hohe Beamte und Richter von jeglicher Verantwortung für falsche Vermögenserklärungen.
Demnach ist ein Richter, der lediglich den Besitz einer bescheidenen Wohnung in Kiew angegeben hätte, nun gesetzlich geschützt, wenn sich herausstellt, daß er auch eine prächtige Villa an der Côte d’Azur besitzt. Zumindest werden Gerichtsurteile schneller gefällt: Sie hängen nur noch davon ab, wie dick die überreichten Umschläge sind. Dasselbe gilt für Politiker und Beamte. Das Land der Korruption ist auch zum Land ohne Gerechtigkeit geworden.
Seitdem fließen natürlich weiterhin Milliarden in die Ukraine. Sind wir uns aber wirklich sicher, daß die ukrainische Führung die einzige ist, die davon „abbeißt”? Wird nichts von diesen gigantischen Summen unter Ausschluß der Öffentlichkeit mit der westlichen Seite geteilt, die sie in das Faß der Danaiden, das Zelenskyland geworden ist, fließen läßt?
Wie dem auch sei, fest steht, daß diese zig Milliarden, zu deren Finanzierung wir beigetragen haben, weder dem ukrainischen Volk noch dem Frieden zugute gekommen sind.
Das Land ohne Arbeitsrecht
Als der Krieg ausbrach, wurden sehr schnell Oppositionsparteien und Medien, die nicht auf der offiziellen Linie lagen, verboten. Zweifellos eine Demonstration demokratischer Werte, um der Europäischen Kommission zu gefallen… Ebenso beunruhigend ist, daß die Behörden mit dem Gesetz 5371, das am 17. August 2022 von Präsident Zelensky ratifiziert wurde, beschließen, das Arbeitsgesetz in Unternehmen mit weniger als 250 Beschäftigten, d. h. für mehr als zwei Drittel der Bevölkerung, abzuschaffen. Von nun an gibt es nur noch „frei” ausgehandelte Verträge mit dem Arbeitgeber, der z. B. 50- oder 60-Stunden-Wochen und darüber hinaus vorschreiben kann. Die Arbeitnehmer genießen keinen gesetzlichen Schutz mehr und die Gewerkschaften haben keine Handlungsmöglichkeiten. Die Ukraine ist auf ganz legale Weise zu einem Paradies für Schurken-Bosse geworden.
Natürlich kann ein Arbeitnehmer einen solchen Vertrag ablehnen, aber ist er sicher, daß er eine andere Stelle findet, die ihm nicht die gleichen Einschränkungen auferlegt, da alle Unternehmen, außer den multinationalen Konzernen, von dieser Ausnahmeregelung profitieren?
In letzter Minute wurde noch hinzugefügt, daß das Gesetz so lange in Kraft bleibt, wie das Kriegsrecht gilt. Wer kann garantieren, daß es danach nicht mehr gilt, und sei es nur, um den Arbeitsmarkt „flüssiger“ zu machen? Wer kann überhaupt garantieren, daß angesichts der sich abzeichnenden Krise in der Europäischen Union nicht die gleiche Art von Gesetz durchgesetzt wird, natürlich zum Wohle der Arbeitnehmer?
Das Land des Menschenhandels
Das oben Gesagte führt auf sanfte Weise darauf hin, aber es kommt noch schlimmer: Zahlreiche Berichte belegen, daß die Ukraine ein Land ist, in dem Kinder verkauft werden, aber nicht nur das. Zum Beispiel berichtet der Bericht ›Trafficking in Persons Report‹ von 2021, der vom US-Außenministerium herausgegeben wird und daher nicht im Verdacht steht, gegenüber der Ukraine voreingenommen zu sein, Folgendes:
PROFIL DES MENSCHENHANDELS: Wie in den letzten fünf Jahren berichtet wurde, beuten Menschenhändler in- und ausländische Opfer in der Ukraine aus, und Menschenhändler beuten ukrainische Opfer im Ausland aus. Ukrainische Opfer werden in der Ukraine sowie in Rußland, Polen, Deutschland und anderen Teilen Europas, in China, Kasachstan und im Nahen Osten für den Sexhandel und die Zwangsarbeit ausgebeutet. Ukrainische Opfer werden zunehmend in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union ausgebeutet.
Man fragt sich, was die Europäische Kommission, die sich so schnell mit ihren menschenrechtlichen Werten brüstet, zur Bekämpfung dieser Geißel unternimmt… Der Bericht geht weiter wie folgt:
Die rund 104 000 Kinder, die in staatlichen Waisenhäusern untergebracht sind, unterliegen einem besonders hohen Risiko, Opfer von Menschenhandel zu werden. Die Leiter mehrerer staatlicher Betreuungseinrichtungen und Waisenhäuser sollen beim Sex- und Arbeitshandel mit den ihnen anvertrauten Mädchen und Jungen mitschuldig oder absichtlich nachlässig gewesen sein.
Auch wenn das Wort nicht ausbuchstabiert wird, handelt es sich um Pädokriminalität. „Eines von zehn Kindern, die weltweit Opfer von Menschenhandel werden, kommt aus der Ukraine”. In diesem auf ›Arte‹ ausgestrahlten Film erfahren wir auch, daß „etwa 40 Jugendliche an lokale Politiker zu sexuellen Zwecken verkauft wurden. Die Presse und die breite Öffentlichkeit werden von dem Strafverfahren ferngehalten”. Natürlich kam nichts dabei heraus, und wer kann schon glauben, daß seitdem die Tugend über die Eliten der Ukraine hereingebrochen wäre?
Doch hat schon jemand gehört, daß Ursula von der Leyen, Charles Michel, Josep Borrell, Emmanuel Macron, Olaf Scholz, Boris Johnson… diese inakzeptablen Menschenrechtsverletzungen anprangern?
Wer will also noch das Traumland von Präsident Zelensky und der NATO unterstützen, das uns Tag und Nacht von den Medien des Westens angepriesen wird? Verdient deren Ukraine unsere Unterstützung, ja sogar unsere Opfer?
Um dem ukrainischen Volk zu helfen und die Katastrophe zu verhindern, die bereits ihre Auswirkungen auf unsere Gesellschaft hat, gibt es nur eine Option: Frieden. Daher müssen wir dringend aufhören, Waffen und Geld für den Krieg zu schicken: Er muß aus Mangel an Waffen und nicht aus Mangel an Kämpfern beendet werden. Außerdem laufen wir Gefahr, selbst in den Krieg hineingezogen zu werden, wenn wir den Wahnsinn unserer führenden Politiker nicht stoppen.