Schlußwort
BEKUNDUNG
Dr. Pierre Krebs
Als Franzose mit kritischem Blick, aufklärerischem Geist à la Voltaire u. freiheitlichem Willen à la Schiller, frei von ›Schuldkomplexen‹, von denen die meisten Bundesbürger dieses Landes geplagt sind, scheue ich mich keineswegs, vor niemandem und vor nichts, Partei zu ergreifen für ein Land, das ich für seine Philosophie, seine Musik, seine Dichtung, seine wissenschaftlichen und technischen Errungenschaften, ohne die es diese Welt, wie sie ist, nicht gäbe, bewundere, für seine Tugenden schätze, und nicht zuletzt für sein Gemüt – ja, schlicht und einfach, liebe: Deutschland. Um so weniger scheue ich mich, für dieses Land Partei zu ergreifen im Namen derer, die es verlernt haben zu sehen was ist, und die verstummen, wenn es gilt zu sagen, wie es sein sollte.
Ausgerechnet unsere metapolitische Studiengemeinschaft, unermüdliche Verfechterin einer ›Charta der Völkerrechte‹, deren proklamiertes Ziel der Schutz und die Bewahrung der ethnokulturellen Identität aller Völker der Welt ist, unter den Verdacht der Volksverhetzung zu stellen ist schon abstrus genug. Ein derartiger Vorwurf aber im Namen eines Systems, dessen egalitaristischer Grundsatz auf der Leugnung der naturgegebenen Vielfalt fußt und das seine Mißachtung der Identitäten und der Völkerrechte auf eine immer schamlosere und erdrückendere Weise tagtäglich demonstriert mit dem proklamierten Willen, eine multikulturelle Gesellschaft zu errichten, deren Zweck auf die Abschaffung der Völker abzielt, ist schlicht und einfach grotesk.
Aus diesem Grunde ist es eine nicht zu übertreffende Skurrilität, wenn nicht eine böswillige Unterstellung, dem Identitätsbewahrer vorzuwerfen, Völkerverhetzung zu betreiben. Kurios oder grotesk wenn man den Originalton des ›Thule-Seminars‹ wahrnimmt:
Der Rassen-Surhumanismus entspringt aus dem ethnischen Prinzip des Indoeuropäertums. Geschichtlich in der Antike verwurzelt, spirituell aus der indogermanischen Metaphysik entsprungen, philosophisch und ethisch von Heraklites und Aristoteles bis Nietzsche und Heidegger geortet. Er verbindet die vorchristlichen Wurzeln der mentalen Welt- und Zivilisationsform der indoeuropäischen Völker mit einer spirituelle Lehre die allein fähig ist, uns aus der globalistischen Todesgasse zu befreien. Inmitten dieser rassenvernichtenden, weil rassenverachtenden Gesellschaft sind wir die Verkünder der wahren Würde des Menschen, die erst beginnt, wenn die Achtung seiner Andersartigkeit gewährleistet ist, und wir sind die Botschafter eines dauerhaften Friedens, der nur möglich ist, wenn die Andersartigkeit der Völker in ihrer jeweiligen Heimat geschützt ist, die einzige Grundlage gegenseitigen Respekts und echter Toleranz in einer Welt der natürlichen Polyphonie.1
Klare Sprache, klare Worte, klares Bekenntnis.
Inquisitoren handeln aber nicht nach Maßgabe der Vernunft, nicht nach einem Codex von Werten, nicht im Hinblick auf Wahrheit, sondern sie agieren nach dem Motto aller Drangsalierer à la Torquemada: ›Der Zweck heiligt die Mittel.‹ Den Zweck haben sie zur Genüge selbst kundgetan: die Vernichtung aller gewachsenen Völker und Kulturen. Alle diejenigen, die sich dagegen wehren, werden eben mit allen Mitteln der Willkür verfolgt und bekämpft.
Deshalb sehe ich mich genötigt, an dieser Stelle eine kurze Anmerkung über Demokratie hinzuzufügen. Nach unzähligen Manipulationen, Verfälschungen und Korruptionen aller Art hat sich die in den archaischen Traditionen Europas verwurzelte Demokratie hellenisch-germanischer oder keltischer Prägung nicht nur ihres Sinnes entledigt, sie hat vor allem die Erinnerung an ihren Ursprung vergessen. Warum? Weil die Urbedeutung dieses in Athen geborenen Begriffs – der Thing bei den Germanen – im absoluten Widerspruch zu der verfälschten Deutung im Sinne von Kosmopolitismus, Egalitarismus und Universalismus steht. Demokratie im ursprünglichen Sinn ist untrennbar von Begriffen wie ›Volk‹, ›Gemeinschaft‹, ›Identität‹. Deshalb sprechen wir auch heute von einer organischen Demokratie, dem Globalismus wesensfremd. Demos und ethnos stehen eng beieinander, sie sind verwoben.
Die griechische Urfassung der Demokratie ähnelt sogar einer genokratischen Ordnung der Gesellschaft, d.h. einem Staat, der die Integrität seines ethnos, seines identitären Überlebens bewahrt, Träger und Verteidiger also eines genophilen Humanismus nach Platon und Aristoteles a contrario der verderbenden und gleichmachenden Humanitarismen. Demzufolge versteht sich die ursprüngliche griechische Demokratie als eine Gemeinschaft von autochtonen Bürgern – ein gemeinschaftlicher Organismus also –, wobei die politische Gleichheit sich nur aus der Bürgerschaft ergibt und diese wiederum nur, weil sie sich aus der engen Zugehörigkeit zu einem Volk ableitet. Demokratie, demos kratos, ist im wahren Sinne die Macht des Volkes, eines bestimmten Volkes, das der Griechen, denn man ist zum Beispiel Athener per jus sanguinis, man wird es nicht per jus soli.
Es ist auch kein Zufall, daß die spätere Dekadenz und der Zusammenbruch Griechenlands Schritt für Schritt mit dem Verlust eines entscheidenden Parameters geschah: dem der Ethnizität. Inzwischen enthüllt der entartete Demokratismus vieler westlicher Staaten nur noch die Fratze einer Demokratur inmitten einer inzwischen weltweit vernetzten Plutokratie einer sogenannten unipolaren Welt unter der Herrschaft der USA samt ihren Vasallen. Die Zeichen deuten aber auf das immer stärker werdende Aufkommen von multipolaren Kräften, ob in Osteuropa, Indien, Asien oder Südamerika, die diesem willkürlichen Konstrukt ein baldiges Ende bereiten könnten.
Die Irrlehre des transmenschlichen Globalismus ist aber das Ergebnis eines jahrzehntelangen Krieges auf dem Feld der Linguistik. Die Wirkung ist nicht zu leugnen: Das Bewußtsein der meisten Europäer ist narkotisiert, ihr Überlebenswille eingeschläfert, ihr Instinkt verschüttet. Sie befällt alle matten Geister. Sie heißt Ethnomasochismus und führt zum Ethnosuizid. Denn Wörter sind nicht nur Werkzeuge der Kommunikation; in Wörtern spiegeln sich tief verborgene seelische Erb-Erinnerungen, Neigungen, Verhaltensweisen.
Das Wort ethnos weist nicht nur auf die Wahrnehmung der innewohnenden Verschiedenartigkeit der Völker hin. Es weist auch auf sakrale Apperzeptionen hin, auf unersetzbare Schätze geistiger, kultureller, religiöser Art, die eine natürliche Polyphonie rund um die Welt weben und den Völkern, deren Vielfalt den Planeten bereichert, das Signum der Einmaligkeit verleihen: Und das ist es, was man Identität nennt. Identitätsbewußtsein ist zwar nicht nur eindimensional biologisch aufzufassen, aber ohne Rückkoppelung an das völkerbiologische Identitätsbewußtsein bleibt es eine nutzlose Worthülse. Eine Identität ohne biologischen Bezugsrahmen ist ein Hirngespinst!
Die Effizienz des Geistes hängt aber von seiner mentalen Sauberkeit ab, und letztere verlangt, eine Katze nicht als Vierbeinige, sondern als Katze zu benennen. Erst dann wird uns klar, warum Europa – ehrlos und selbstverachtend – auf dem Holzweg des destruktiven, dekonstruierenden Nihilismus torkelt. Wir stellen aufgrund dessen also vier Kernfragen, die eine unmißverständliche Antwort verlangen:
1. Ist die Völkerbiologie eine fundierte Wissenschaft oder bloß ein Hirngespinst? Sind Ethnien lediglich pure Illusionen und folglich die Erbgesetze, die Anthropologie und die Genetik ein und derselbe Aberwitz und ihre prominentesten Vertreter aus allen Ländern der Welt, nicht selten Nobelpreisträger, gefährliche Spinner gewesen ?
2. Ist demnach ein Völkerbrei wünschenswert oder nicht?
3. Sind sodann anatomisch, physiologisch, phäno- und genotypisch betrachtet alle Menschen gleich?
4. Wäre demzufolge alles, was Kultur ausmacht, erlern- und austauschbar und wäre es von daher vollkommen irrelevant, wer sich wo ansiedelt und wer mit wem sich paart?
Die systemimmanente Antwort lautet: Ja, alle Menschen sind gleich, alle Kulturen sind erlern- und austauschbar: Es genügt, Chinesisch zu lernen, um Chinese zu werden. Just an dieser Stelle läßt sich exakt die Kluft zwischen der politischen Scharlatanerie und den Errungenschaften der Wissenschaft abmessen. Und die Tiefe dieser Kluft ist furchterregend. Die moderne Völkerbiologie, die letzten Errungenschaften der Anthropologie, der Genetik, der Paläogenetik, der Ethologie, der Psychologie und nicht zuletzt die revolutionäre Entschlüsselung der DNA, antworten mit der einheitlichen Stimme eines unwiderlegbaren Nein.
Die weltbekannte Anthropologin Ilse Schwidetzky, ehem. Lehrstuhlinhaberin für Anthropologie der Universität Mainz ist kategorisch: Jede Ethnie
hat ja ihre eigene biologische Struktur und unterscheidet sich darin von anderen. Es ist daher für die Entwicklung und für das Wesen der Völker alles andere als gleichgültig, welche Zuwanderer-Gruppen sie in ihren Heirats- und Fortpflanzungskreis aufzunehmen bereit sind.2
Für den berühmten französischen Althistoriker Camille Jullian ist die
Frage der Ethnizität, auf welche Weise man auch zu ihrer Lösung gelangen mag, die bedeutendste Frage der Menschheitsgeschichte.3
Ja, meine Damen und Herren, die Bezugnahme auf die Völkerbiologie bleibt unverzichtbar. Sie allein vermag verständlich zu machen, warum das bloße Erlernen der chinesischen Sprache oder gar nur die Staatsangehörigkeit zur Volksrepublik China nie und nimmer bewirken kann zu empfinden, zu verstehen und sich zu verhalten wie ein Bio-Chinese. Die Identitätsgesetze sind weder eine Theorie noch eine Annahme. Sie sind. Es ist Gesetz, und da gibt es nichts zu rütteln: Chinese kann man nicht werden durch Erlernen oder Erwerben, sondern nur durch das entsprechende Erbgut.
Wir sind also Zeugen und Akteure einer Konfrontation zwischen Leben oder Tod der Völker: Rassen-Humanismus versus Transmenschismus der Egalo-Humanitaristen. Wir setzen uns ein für die Achtung, die Bewahrung und den Schutz aller Ethnien in ihrem jeweils angestammten geokulturellen Raum.
Die Transmenschisten sehnen sich nach der Errichtung von gemischten Gesellschaften und glauben, die Naturgesetze ungestraft brechen zu können. Demzufolge klären sich die Fronten: Hüter des Lebens auf der einen Seite, Widersacher der Lebensgesetze auf der anderen. Denn jeder, der das ethnos als völkerbiologisches Hauptparadigma der Identität beiseite läßt, begibt sich auf den Holzweg der Selbstaufgabe und fällt obligatorisch in das egalitaristische Definitionsraster des Systems, das die Identität auf ein Produkt der Umwelt reduziert. Wer zustimmt, daß Identität lediglich umweltbedingt sei, muß konsequenterweise zugeben, daß Völkerbiologie eine Illusion und Kultur erlernbar ist.
Für uns gibt es deshalb nicht nur kein Identitätstabu, sogar keine Identitätsfrage, sondern nur und einfach eine Identitätstatsache. Rund um den Hauptplaneten ethnos – nicht nur um seine Satelliten: Sprache, Kultur, Sitten – dreht sich die ganze Tragödie. Das Unvermögen, die unwiderlegbaren Grundlagen der Humanwissenschaften zu erfassen, zwingt folglich zum Verlassen dieses Hauptplaneten, hebt also von der Realität ab und führt direkt ins Lager des transmenschlichen Globalismus.
Der Globalismus bedient sich also eines ideologischen Konstruktes: naturwidrig in seiner Essenz und lebensfeindlich in der Praxis. Das ›Thule-Seminar‹ vertritt eine Weltsicht, die im radikalen Gegensatz zu dem Konstrukt ›Ideologie‹ auf naturgegebenen Tatsachen beruht. Wir achten das Leben, erkennen seine Gesetze an und fügen uns mit Demut in die Ordnung der Schöpfung, Urheberin der reichen Vielfalt auf diesem Planeten.
Was die Globalisten — Hexenlehrlinge der Panmixie und Vernichter homogener Völker — sich erdreisten ›bunt‹ zu nennen, steuert unaufhaltsam in die Katastrophe des grauen Einerleis. Bunt allein ist und bleibt die naturgegebene Vielfalt, die Achtung, Respekt und Bewahrung verlangt.
Werner Sombart warnte ehemals, daß
in der Natur des kapitalistischen Geistes selbst eine Tendenz liegt, die ihn von innen heraus zu zersetzen und zu ertöten trachtet.4
Beschränkt sich die Bundesrepublik nicht auf das todgeweihte ›System‹ des homo œconomicus, so ist Deutschland, das weiterhin ein Volk bildet, noch jederzeit fähig, sich durch eine geistige und seelische Umwertung zu regenerieren.
Das Banner des Widerstands von Männern und Frauen, die gegen die»Austilgung ihres Volkstums« kämpfen, entfaltet sich wieder in ganz Europa. Es ist das Banner »des Aufbruchs von Europäern, die entschlossen sind, den Betrug auf die Betrüger zurückzulenken«5 das Banner des Rechts auf Verschiedensein und der Identität aller Völker dieser Welt. Es ist auch das Banner des ›Thule-Seminars‹, das in allen europäischen Ländern bis Rußland alle Menschen vereinigt, die »den westlichen Materialismus, den kaufmännischen Utilitarismus, die kulturelle Amerikanisierung und das bürgerliche Denken verwerfen« (P. Rauti). Indem sie sich auf die Grundlagen der Ethnopolitik beruft, kündigt unsere ›Neue Schule‹ die Wiederkehr einer vielgestaltigen Welt an, getragen vom immerwährenden Sog der Geschichte, geprägt von der Heraufkunft der ethnisch-kulturellen Zugehörigkeiten der Völker.
Das Europa der indoeuropäischen Völker ist vielgestaltig-homogen: Zwischen Reykjavik und Wladiwostok hört die Vielfalt der Formen, der Eigenarten, der Lebensweisen nie auf. Die äußerst reiche Mannigfaltigkeit der europäischen Welt ist lebensgesetzlich entstanden, stammt aus demselben völkerbiologischen Ursprung, schöpft und gedeiht aus der gleichen Urquelle. Aus diesem festen, vielgestaltig-homogenen Gefüge ergibt sich eben die enge Verwandtschaft der Europäer in allen Bereichen der Biologie, der Kultur, der Urreligion, der Geschichte und der Sprache.
Dem entgegen entblößen sich die verirrten Mitläufer der Multikultur nicht nur als die per se krassen Verächter per se der gewachsenen Völker und ihrer jeweiligen Kulturen. Sie sind – biologisch-anthropologisch gesehen – die unbelehrbaren Zurückruderer der Evolution: Sie dienen als bildgehorsame Vasallen der Dekonstruktion der Völker und machen sich damit am geplanten Homozid gegen die Weltpolyphonie schuldig.6
Es ist für die meisten unter uns immer selbstverständlich gewesen, sich primär als Europäer zu empfinden, zu denken und zu handeln, denn wir trugen in uns — wie eine Andacht an die Ahnen – die Bekenntnisse vieler rebellischer Vordenker Europas. Eines könnte alle anderen bündeln:
Wir Europäer haben den Minos und Lykurg, die Kultur von Mykene und von Korinth. Wir sagen Troja und Homer. Wir rufen Heraklit und Athen. Wir schauen zum Kapitol und zu den Gracchen. Wir preisen Cato und Augustus. Wir lachen ob der Niedrig-Geistlosen, die Recht und Freiheit der Welt gepachtet haben wollen und deren ganzer sinnbildlicher ‚Zauber‘ aus drei Buchstaben des Alphabets (USA) oder dem materialistischen Schlagwort von der „westlichen Hemisphäre“ besteht. Denn der Gott der Götter liebt uns wie einst im Mythos der Vorzeit, und wenn einer das Recht und die Ordnung der Welt zurückgibt, so wird es wieder ein Sohn Europas sein!7
Wir sind nicht umsonst die Nachkommen einer 30.000-jährigen, ununterbrochenen, ethnisch homogenen langen Reihe von Ahnen. Die Koryphäe der Evolutionsbiologie und der Ethologie, Irenäus Eibl-Eibesfeldt, wurde nie müde zu betonen:
Biologisch-anthropologisch handelt es sich bei den Europäern um eine recht einheitliche Population. Das gemeinsame europäische Kulturerbe verbindet auch genetisch nah Verwandte.8
Wir sind die ethnischen und geistigen Kinder von Ulysses und Faust, Merlin und Siegfried, Leonidas und Hermann, Heraklit und Marc-Aurel, Athena und Penelope, Hypathia und Johanna von Orléans, Leif Eriksson und Karl Martel. Diese Erbschaft läßt sich nicht so leicht zerschlagen. Sie ist immer wieder fähig gewesen, entgegen der fatalen Irrtümer von Oswald Spengler, aus sich selbst emporzusteigen.
Eines aber ist sicher: Die Europäer werden erdbebenartige Desaster erleiden, warnte Dominique Venner, unbeschreibliche Herausforderungen werden brutal an ihre Tore hämmern. Aber genauso felsenfest sicher müssen wir sein: Die Europäer werden die Kräfte zur Neugeburt aus dem, was noch in ihrem Geist und in ihrem ethnos steckt, einmal mehr freisetzen können: dieses seltene Bündel von Erfindungsgeist und Willensstärke, Mystik und Urweisheit, in deren Kern Apollon und Dionysos immer noch weilen.
Dieser Geist ist nicht auf Europa beschränkt, er ist tatsächlich universell, und zwar inmitten des einzigen Universalismus, den es gibt: des Universalismus der universellen Verschiedenheiten, die zu achten und zu schützen sind – umso mehr, wenn man weiß, um mit Konrad Lorenz, dem Hauptvertreter der evolutionären Erkenntnistheorie zu sprechen –, daß
die Verschiedenheiten maßgeblich für die Höherentwicklung der Menschheit gewesen sind.9
Wer für die echte, naturgewollte Verschiedenheit plädiert, sollte wissen, daß die Heterogenität der Welt einzig und allein von der Homogenität der Völker abhängt.
Ich fordere jede und jeden auf, irgendeinen Text, irgendwelche Aussagen oder Zitate ausfindig zu machen, die nicht authentisch, nicht belegt oder nicht nachprüfbar sind, anders gesagt: die nicht den Fakten, der Realität oder der Wahrheit entsprächen.
Das ist der Hauptgrund, weshalb ich mich insbesondere verpflichtet fühle, Einspruch zu erheben. Ich widerspreche hier mit aller Kraft den infamen Suggestionen des anonymen Schreibers des sogenannten ›Verfassungsschutzes‹10, Mars Ultor als eine Sammlung von skurrilen Verschwörungstheorien oder gehässigen Schlagworten zu diffamieren. Das Buchstabieren des Begriffes ›Metapolitik‹, Fundament und Schauplatz unserer Studien und Aktivitäten, offenbart schon die schier antipodisch verankerte Position unserer Stellung zur Politik allgemein, von der extremen Rechten bis zur extremen Linken.
Eine weitere Kenntnisnahme der philosophischen, ethischen und wissenschaftlichen Grundpfeiler der Lebensanschauung, die wir vertreten, nämlich die einer ›Neuen Kultur europäischen Geistes‹, sollte auch ausreichen, um festzustellen, daß unser Denken und Tun, frei und unabhängig von jeglicher politischer oder Parteizugehörigkeit, sich weder rechts noch links verorten lassen. Wer das Gegenteil behauptet, irrt oder lügt.
Das Recht auf Verschiedenheit, das wir vertreten, d. h. das Recht auf Identität – Grundrecht für jedes Volk und jede Kultur auf diesem Planeten – offenbart den Willen zur Erhaltung und zum Schutz aller ethnischen Gemeinschaften, Kulturen und Völker innerhalb der natürlichen Weltpolyphonie.
Wir ergreifen vehement Partei für dieses Grundrecht, das nicht mehr und nicht weniger ist als die Grundvoraussetzung schlechthin der Toleranz, der natürlichen ethnokulturellen Gegebenheiten sowie der Freiheit und des Lebens.
Der immer jung gebliebene Europäer Pierre Eugène Drieu la Rochelle bekannte schon in den 1920er Jahren emphatisch:
Zwischen Calais und Nizza ersticke ich; ich möchte mich bis zum Ural ausstrecken. Mein Herz, das voll ist von Goethe und Dostojewski, begaunert die Zollämter, verrät die Landesfahnen, setzt sich in seinen Liebesbriefen über die Poststempel hinweg. Ich möchte groß sein und zur größeren Ehre der Welt das europäische Denkmal zu Ende bringen.11
Antoine de Saint-Exupéry, der geniale Autor des ›Kleinen Prinzen‹, bekannte:
Eine Frau hat nur Anziehung für dich, wenn sie beständig und festgegründet ist, wenn ihr Leib nicht aus einem Mischteig hervorging, wenn sie nicht jenem Aufwasch der Völker entstammt, in dem sich alles vermengt hat und das einem im Sumpf zerschmolzenen Gletscher gleicht.12
Ich bin auch ein europäischer Freigeist aus Frankreich à la Drieu la Rochelle und à la Saint-Exupéry und als solcher frei von den zahlreichen Schablonen oder Schuldkomplexen, die den deutschen Geist befallen haben und immer noch in ihren Klauen gefangen halten.
Ich nehme für mich in Anspruch, frei zu atmen, frei zu denken und frei zu forschen – fern von allen Dogmen, fremd von allen Tabus. Ich wiederhole es: Niemand, keine Partei, keine Kirche, weder eine Institution noch eine Behörde der Welt kann und wird mir verbieten können, ein freier Geist zu sein, zu bleiben und dementsprechend weiterhin gegen die kulturzerstörerischen und völkerfeindlichen Auswüchse des Weltfeindes Globalismus zu fechten.
Bibliographie und Anmerkungen
1. Krebs, Pierre 2017: Brich los, furor teutonicus!, ›Ideen im Quadrat‹, Kassel–Bad Wildungen: Ahnenrad der Moderne, S. 19f.
2. Schwidetzky, Ilse 1950: Grundzüge der Völkerbiologie, Stuttgart: Enke, S. 68.
Weitere Empfehlungen u.v.a.: Heberer, Gerhard/Kurth, Gottfried/Schwidetzky-Rösing, Ilse 1970: Anthropologie, Hamburg: Fischer. Baker, John R.1976: Die Rassen der Menschheit, Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt; Christen, Yves 1989: L’homme bioculturel. De la molécule à la civilisation, Monaco-Paris, Éditions du Rocher; Rushton, J. Philippe 2005: Rasse, Evolution und Verhalten, Graz: Ares; Vonderach, Andreas: Anthropologie Europas. Völker, Typen und Gene vom Neandertaler bis zur Gegenwart, Graz: Ares; ders. 2014: Völkerpsychologie. Was uns unterscheidet,Schnellroda; ders. 2020:Die Dekonstruktion der Rasse. Sozialwissenschaften gegen die Biologie, Graz: Ares.
3. Jullian, Camille 1916: Vorwort zu dem Buch von Dottin, Georges 1916: Les anciens peuples de l’Europe,Paris: Klincksieck, S. XI.
4. Sombart, Werner 1920: Der Bourgeois. Zur Geistesgeschichte des modernen Wirtschaftsmenschen,München–Leipzig: Drucker &
Humblot, S, 453.
5. Moeller van den Bruck, Arthur 1923: Das Dritte Reich,3. Aufl. [1931], Hamburg: Hanseatische Verlagsanstalt, S. 330.
6. Vgl.Krebs, Pierre [vorauss. 2023]: Rassensurhumanismus. Der Weltpolyphonie zuliebe,Kassel-Bad Wildungen: Ahnenrad der Moderne.
7. Vgl. diesbezüglich die Grundsatzerklärung des Thule-Seminars in: Krebs, Pierre 1994:Das Thule-Seminar: Geistesgegenwart der Zukunft in der Morgenröte des Ethnos,Horn: Verlag der Manufactur; ders.: 2015:Das Ahnenrad der Moderne. Portrait eines Verlages;
8. Eibl-Eibesfeldt, Irenäus 1993: ›Zukunft multikulturelle Gesellschaft‹ in:Eder R. & Mölzer A. (Hrsg.) 1993,Einwanderungsland Europa?, Graz, Leopold Stocker, S. 138.
9. Lorenz, Konrad 1973: Die Rückseite des Spiegels. Versuch einer Naturgeschichte menschlichen Erkennens,München: Piper, 256f.
10. Bis dato ist keine neue Verfassung vom Volk frei gewählt worden, daher nennen wir den ominösen Verfassungsschutz ›Grundgesetzsicherung‹ = GGS. Vgl. auch: Krebs, Pierre [vorauss. 2022]: Gegen-Wehr. Im aufklärerischen Sinne Voltaires. Im freiheitlchen Geiste Schillers, Kassel-Bad Wildungen: Ahnenrad der Moderne.
11. Vgl.Drieu la Rochelle, Pierre 1928: Le Jeune Européensuivi deGenève ou Moscou, Paris: Gallimard.
12. Saint Exupéry, Antoine de 1959: Die Stadt in der Wüste, Gesammelte Schriften, [3 Bde], Bd. 2, § 39, Düsseldorf: K. Rauch, S. 160.
Anmerkung zum Nachdenken:
Neben den oben zitierten Autoren seien noch bahnbrechenden Wissenschaftler aus aller Welt u.v.a. erwähnt wie Egon von Eickstedt, Alexis Carrel, Gerhard Heberer, Georges Vacher de Lapouge, Donald T. Campbell, Ernst Mayr, Arnold Gehlen, Raymond B. Cattell, Ruprecht Riedl, Christopher Jencks, Henri-G. Vallois, Richard J. Herrnstein, Kevin McDonald, Henry Garett, Karl Pearson, Cyril D. Darlington, Erwin Baur, Carleton S. Coon, Donald A. Swan, George R. Gayre of Gayre, Wesley C. George, Hans Jürgen Eysenck, John R. Baker, Jean Rostand, Volkmar Weiss, Nicolai Hartmann, Arthur R. Jensen oder Heinrich Schade. Allesamt haben die wirklichkeitsfremde und wissenschaftsfeindliche ›Scholastik‹ der Milieutheorie längst als Treppenwitz entlarvt und einhellig bewiesen, daß die Welt ›multi-kulturell‹ ist, aber nur nach Maßgabe des homogenen Gleichgewichts der Völker und deren Kulturen. Die Weltintelligenz ist in dieser Hinsicht einig wie nie zuvor. Nur wer die Gesetzgebung der Natur versteht und achtet, lebt und gedeiht im Einklang mit der Schöpfung und den in unserem Erb-Erinnern weiterwirkenden Ahnen. Goethe ließ nicht umsonst Faust rezitieren: »Nur wenn Natur dich unterweist, dann geht die Seelenkraft dir auf, wie spricht ein Geist zum andern Geist.« Die Rassen sind »Schrittmacher der Evolution.«
»Die kulturelle Vielfalt sichert zugleich die weitere Existenz des Typus Mensch und folgt damit einem Lebensstromprinzip«. Damit erhält sich die Vielfalt »hier wie dort durch Mechanismen der Abgrenzung und Verteidigung«, erläutert einmal mehr der prominente Humanethologe Irenäus Eibl-Eibesfeldt (1994: Der Mensch – das riskierte Wesen. Zur Naturgeschuchte menschlicher Unvernunft, München–Zürich: Piper, S. 234).
Die Rassen sind »Schrittmacher der Evolution. Die kulturelle Vielfalt sichert zugleich die weitere Existenz des Typus Mensch und folgt damit einem Lebensstromprinzip«. Damit erhält sich die Vielfalt »hier wie dort durch Mechanismen der Abgrenzung und Verteidigung«, (Eibl-Eibesfeldt, ebd.). Die multirassische Wahnlehre dagegen führt in einen schleichenden Genozid. Die Rasse ist Natur- und Lebensgesetz, das Ergebnis einer Phylogenese, deren Zerstörung das Hauptverbrechen dokumentiert, das an allen Völkern begangen wird. Kulturen sind Ausdruck einer einzigartigen Geistesanlage, das originäre Spiegelbild der seelischen und ästhetischen Beschaffenheit der Völker. Rassen-Kenntnis fördert Rassen-Achtung, Rassen-Ignoranz und Multi-Kulti fördern dagegen Intoleranz, Rassen-Verachtung und Völkermord. ■
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Zum Trutz sich erhalten,
Nimmer sich beugen,
Kräftig sich zeigen,
Rufet die Arme
Der Götter herbei!
(Johann Wolfgang von Goethe)
Am ersten Prozeßtag am 23. August hatte sich die Presse eingefunden.
Anderntags veröffentlichte die ›Frankfurter Rundschau› einen Artikel mit dem putzigen Titel: ›Mit Hitler gegen Geflüchtete‹.
Der Prozeß wird am Donnerstag, den 1. September fortgesetzt.
Siehe auch:
https://ahnenrad.org/2022/09/03/der-prozess-schlussakt-und-urteil/
Oh je, wieder die „Frankfurter Rundschau“, die dümmste und billigste von allen! Oben ist weder von Hitler noch von „Geflüchteten“ die Rede, nicht ein einziges Mal.