https://auf1.tv/klimaschwindel-auf1/rudolf-hammer-gibt-keine-schaedlichere-art-der-energiegewinnung-als-mit-windraedern
Gerhard Hess
Der Windkraft-Wirrsinn
Windkraftwahnsinn schwillt und schwillt,
allein der Wind ist nicht gewillt -,
der weht nur wenn er wehen will,
ansonsten steht er einfach still.
Drum liefert selbst kein Windrad Strom,
wär‘ es auch höher als ein Dom !
Drum braucht ein jedes Windrad noch
ein Kohlewerk daneben doch.
Und dieses vertrackte Kombinat,
lobt nur ein Mensch der Vorteil hat -,
die anderen aber – Du und ich -,
blechen für Strom ganz fürchterlich.
Den Windkraft-Wust bezahlen wir,
die gar nicht „grüne“ Mehrheit hier -,
und schweigen zur Verspargelung,
im grandiosen Rückwärtssprung !
Was uns sie „Grünen“ da beschert‘,
massiv den Umweltschutz beschwert.
Das ist Naturzerstörung, echt,
durch je 180 Tonnen Stahlgeflecht
und 1300 Kubikmeter Stahlbeton,
ein Betonbauer lebt davon.
Doch, dass man Wälder betoniert
für jeden Spargel der rotiert,
das ist die „grüne“ Katastrophe !
Das stört niemand beim „GroKo“-Hofe,
den Leuten ist die Zukunft wurscht,
die sagen: „Ich hab‘ heute Durst !“
Beitragsbild: Die Buchenwälder speichern von allen Bäumen am meisten Kohlendioxid. Sie für den Windradbau zu zerstören ist ein ökologisches Verbrechen. Bildquelle: Keine Windkraft in Michelbach/pixabay
Ein wirklich schönes Gedicht! Auch inhaltlich sehr gut gelungen!
Steigende Kosten für die Gewinnung von Kohle und Erdöl können durch die Nutzung von Erdgas nicht ausgeglichen werden. Es ist zwar genug von allem da, doch immer weniger Menschen sind in der Lage, immer höhere Preise zu zahlen. Das erklärt die permanenten Versuche seit den siebziger Jahren, die Preise in die Höhe zu treiben wie 2021 mit Erdgas in Europa.
Die Gesamtkosten von Ökostrom = Fakepower sind in zwanzig Jahren höher als der erzielte wirtschaftliche Gewinn, der allein auf Subventionen beruht.
Gas, Benzin oder Diesel füllen Sie einfach in den Tank. Ein Wechselstromnetz funktioniert aber nur, wenn netzweit die Netzfrequenz gleichzeitig genau 50 Hertz beträgt UND die Phase der Sinusschwingung absolut synchron verläuft. Das leisten nur die Schwungmassen der grundlastfähigen Kraftwerke, die Braunkohle, Steinkohle oder Gas nutzen, ebenso die Kernkraftwerke. Andernfalls kollabiert das Netz augenblicklich, der Strom fällt aus.
Mindestens 45 Prozent des eingespeisten Stroms müssen in jedem Sekundenbruchteil aus diesen Quellen kommen. Windstrom und Solarstrom werden das nie leisten können. Es gibt keine Ladestationen für Elektrofahrzeuge, die direkt an einem Windkraftwerk oder einem Solarkraftwerk angeschlossen sind. Die Elektromobilität wird kollabieren, weil keinerlei Überkapazitäten mehr existieren.
Stromwende und Energiewende sind zweierlei! Das Fundament für eine Stromwende ist reine Fantasie. Der Primärenergieverbrauch blieb in der BRD seit 1990 praktisch unverändert. Ein Rückgang wird nur HERBEIGESCHRIEBEN !
Die postulierte Energiewende ist eine reine Stromwende, weil der Primärenergieverbrauch sogar steigt. Es gibt keine Stromwende mit Fakepower, weil Solarstrom und Windstrom kein stabiles Wechselstromnetz für die notwendige Industrie erlauben. Obwohl der Strom doppelt so viel kostet wie vor 20 Jahren, ist er weniger wert: Nachts scheint keine Sonne, im Winter ganz wenig und Windflauten sind an der Tagesordnung.
Das führt zu Strompreis-Dumping und Zuzahlungen an den Strombörsen. Fakepower ist sogar wertlos, weil der Energieaufwand, um sie zu erzeugen, höher ist als der Stromertrag im Laufe von 20 Jahren subventionierter Nutzungsdauer. Statt 95 werden nur 10 bis 20 Prozent der installierten Leistung eingespeist. Absurder geht es kaum!
Die durch die EEG-bedingte Einspeisung geschaffenen Probleme können niemals durch noch mehr Einspeisung gelöst werden.
Sie haben vollkommen recht. Allerdings ist eine Energie-Mangelwirtschaft politisch gewollt. Der Klimaschutz sei der „Herzschrittmacher“ linker Identitäts- und gesellschaftlicher Transformationspolitik schrieb vor kurzem sogar ein Kolumnist der New York Times (Den Namen habe ich leider nicht parat.). Omar Edenhofer bereits 2011 in der Neuen Zürcher Zeitung: Wir müssen uns davon verabschieden, daß es beim Klimaschutz um Umweltpolitik geht. Nein, wir verteilen das ganze Weltvermögen um.“ Entsprechend Baerbock 2022: Bangladesh als Vorbild. Ich glaube, mir weitere Einlassungen ersparen zu können.