Andrea Marcigliano

 

Selenskyj, der kleine, unbedeutende und allgegenwärtige Tyrann von Kiew, scheint am Ende zu sein.

Viele Anzeichen deuten darauf hin, daß er jegliche Unterstützung verliert. Oder fast.

Angefangen bei der natürlich entscheidenden Unterstützung aus Washington.

Trump hat ihn nie geschätzt. Er hat ihn nicht einmal für nützlich gehalten. Im Gegenteil, er hat ihn immer als eine Kreatur Bidens angesehen. Und als konkretes Hindernis für seine Strategien.

Strategien, die darauf abzielen, die Beziehungen zu Moskau zu entspannen. Und zwar sowohl aus wirtschaftlichen Gründen – dem Import von Rohstoffen, die Rußland in großem Umfang produziert – als auch aus rein politischen Gründen.

Das Problem für Trump ist Peking. Ein Handelsrivale ersten Ranges. Und der amerikanische Präsident weiß sehr wohl, daß er nur durch die Isolierung Chinas von Moskau versuchen kann, die chinesische Konkurrenz im laufenden Krieg zu schwächen. Ein Handelskrieg, zumindest vorerst, aber dennoch ein Krieg.

Also muß Selenskyj weg. Auf die eine oder andere Weise. Weil er zu weit gegangen ist, eine persönliche Diktatur errichtet hat, sich zusammen mit seinem Umfeld auf Kosten der Ukrainer bereichert hat, die er in den Fleischwolf geschickt hat.

Und er muß auch deshalb weg, weil Putin nicht die Absicht hat, mit ihm zu verhandeln. Er hält ihn, nicht ganz zu Unrecht, für illegitim. Und wenn Selenskyj in Kiew an der Macht bliebe, gäbe es keine Chance auf eine Bewältigung der Situation.

Es gibt also nur zwei Lösungen. Entweder die Russen marschieren bis nach Kiew und löschen die Ukraine von der Landkarte. Oder es kommt zum totalen Krieg. Was Trump auf keinen Fall will.

Also muß Selenskyj gehen. Mit oder ohne Gewalt. Und in Kiew muss jemand an die Macht kommen, wahrscheinlich ein Militär, der offiziell mit dem Kreml verhandeln kann. Und der Putin gefällt.

Der kleine, unbedeutende Tyrann scheint jedoch nicht aufgeben zu wollen. Wahrscheinlich hat er sich zu sehr in die ihm zugeteilte Rolle hineingesteigert und versucht verzweifelt, an der Macht zu bleiben. Er hofft auf die Unterstützung der Briten und der Europäer.

Vergebliche Hoffnung. Denn trotz all ihrer Worte und Versprechungen (nicht wahr, Frau Meloni?) sind die Europäer ohne die USA einfach nicht in der Lage, sich Russland entgegenzustellen.

Und Putin weiß das sehr gut.

In der Zwischenzeit tobt die Menge in Kiew. Sie fordert lautstark den Rücktritt von Selenskyj.

Ich kann mich irren, aber mir scheint das eine künstliche Mobilisierung zu sein. Sie wird von westlichen Machtzentren gefördert und provokativ angeheizt. Von Washington. Von Trump, um es klar zu sagen.

Selenskyj hat das Land stets mit strenger Zensur und gewaltsamer Unterdrückung unter Kontrolle gehalten.

Und diese Politik hat sich in den letzten zwei Jahren noch verschärft.

Daher ist es sehr unwahrscheinlich, daß die Demonstrationen, die seinen Rücktritt fordern, „spontan” sind.

Vielmehr kann man sie als klares Signal aus Washington sehen. Washington will einen Wechsel der Figuren in der traurigen Farce in Kiew.

Für ihn, den kleinen Schauspieler, der mit Gewalt an die Macht gebracht wurde, läutet nun die letzte Glocke.

Und wenn er das nicht versteht und sich in eines der Steueroasen zurückzieht, wo er sein aus der Ukraine geraubtes Vermögen angehäuft hat, könnte es seine Totenglocke sein.

Quelle: https://electomagazine.it/la-fine-di-zelensky/

Selenskijs irrealer, teils verrückter “Siegesplan”

Selenskis „nützliche Idioten“?