
Karl Richter
Man muß es immer wieder klarstellen, weil es im allgemeinen Hype um die AfD unterzugehen droht: unsere Hauptpriorität als Deutsche kann natürlich keine Regierung unter AfD-Beteiligung sein, auch wenn diese – möglicherweise – ein Schritt in die richtige Richtung ist. Aber oberste Priorität muß bei allem der Schutz und der Fortbestand des deutschen Volkes sein. Das ist existentiell, alles andere nicht.
Um das Überleben des deutschen Volkes in seiner ethnischen und kulturellen Identität zu sichern, sind in unserer Situation radikale Maßnahmen erforderlich. Maßnahmen, die die AfD vermutlich nicht einmal auf dem Radarschirm hat und die mit einer AfD-/CDU-Regierung völlig ausgeschlossen sind. Man muß dabei die banale, aber elementare Tatsache in Erinnerung rufen, daß es auch um quantitative und schlichtweg biologische Aspekte geht.
Im globalen Maßstab machen Weiße heute nur noch 7 Prozent der Weltbevölkerung aus. Weiße sind eine bedrohte ethnische Gruppe. Und in der Bundesrepublik hatten 2023 (nach Angaben der Bundeszentrale für politische Bildung) von 83,9 Millionen Einwohnern 24,9 Millionen einen sogenannten Migrationshintergrund, haben also keine deutschen Wurzeln. Das sind fast 30 Prozent. 30 Prozent der Bevölkerung auf deutschem Boden.
Der Trend ist völlig klar und auch so erwünscht: wir sollen verschwinden und durch Vermischung vernichtet werden. Das ist von der Gegenseite im Laufe der Jahrzehnte zu oft offen ausgesprochen worden, als daß man darüber diskutieren müßte.
Das bedeutet für uns:
◼️ Remigration, also die Rückführung von Nichtdeutschen in großer Zahl, ist unumgänglich.
◼️ Ein radikaler Zuzugsstopp und die Abschiebung Illegaler (etwa nach dem sogenannten „Fünf-Punkte-Plan“ von Merz) sind absolute Minimalmaßnahmen.
◼️ Abstammungsprinzip: In den letzten Jahren, etwa nach 2015 oder nach dem 1. Januar 2000, dem Datum der Abschaffung des ›ius sanguinis‹, von der Bundesregierung an Ausländer verschleuderte deutsche Staatsbürgerschaften sind entweder grundsätzlich zu entziehen (davon können in begründeten Fällen Ausnahmen gemacht werden); oder – weil die deutsche Staatsbürgerschaft laut Art. 16 Abs. 1 GG nicht entzogen werden kann – für Deutsche mit deutschem Familienhintergrund ist ein Status „Staatsbürgerschaft plus“ einzuführen, der authentische Deutsche gegenüber Eingebürgerten privilegiert, etwa was Wahlrecht und Sozialleistungen angeht.
Der Verweis auf Diskriminierungsverbote jedweder Art ist dabei zu ignorieren, weil Deutsche in einem deutschen Staat nun einmal Vorrang vor Nichtdeutschen haben müssen; ein künftiger deutscher Staat, der diesen Namen verdient, wird diesen Grundsatz ebenso selbstverständlich beherzigen, wie etwa Ungarn, Israel oder die USA die eigenen Landsleute gegenüber fremden privilegieren.
Uns muß klar sein, daß die Inangriffnahme der Remigration das Potential zum Bürgerkrieg hat. Der Bundesrepublik fehlen alle polizeilichen und ggf. militärischen Kapazitäten, um die Remigration umzusetzen. Das ist denjenigen, die sie dem Grundsatz nach gutheißen und mit ihrer Wählerstimme befürworten, in aller Regel nicht bewußt.
Um die Remigration zu einer praktikablen Option zu machen, bedarf es einer umfassenden inneren Aufrüstung. Im April 2023 reagierte der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Jochen Kopelke, auf die Forderung von Bundeskanzler Scholz, Illegale „in großem Stil“ abzuschieben, mit dem Hinweis, daß das benötigte Personal dafür nicht vorhanden sei; es fehlten „mehr als 300 Polizisten“ für die Umsetzung des „Rückführungspakets“.
Aber das ist nur ein Bruchteil dessen, was zur mittelfristigen Reduzierung des nichtdeutschen Bevölkerungsanteils in unserem Land tatsächlich erforderlich sein wird. Realistischerweise muß Vorsorge für den Fall getroffen werden, daß es zu Widersetzlichkeiten der betroffenen Klientel kommt, die inzwischen bei uns Wurzeln geschlagen hat, Stadtteile übernommen und Parallelwelten etabliert hat. Nota bene: es geht nicht um Vertreibung, sondern darum, wieder Herr im eigenen Haus zu werden.
Ich sage das alles deshalb, weil sich diejenigen, die eine Veränderung zum Besseren wollen, darüber klar sein müssen, daß ein „bißchen“ Verschärfung der Zuwanderungs- und Asylpolitik nicht geht – genauso, wie ein „bißchen schwanger“ nicht geht. Die Sicherstellung des Fortbestandes unseres Volkes ist DIE existentielle Aufgabe schlechthin, die sich einer Politik im deutschen Interesse in den nächsten Jahrzehnten stellt. Entweder wir bewältigen sie – oder wir verschwinden als deutsches Volk.
Die AfD wird bei der Umsetzung dieser Aufgabe womöglich keine große Hilfe sein. Sie versteht sich nach Aussage von Alice Weidel im Gespräch mit Elon Musk bekanntlich als „konservativ-libertäre“ Partei, ihr Personal besteht zu einem Gutteil aus Ausschuß der Altparteien. Und gestern beharrte Weidel bei „Caren Miosga“ erneut darauf: „Für uns steht die Existenz Israels an erster Stelle.“ Deutschland demzufolge nicht. Will sagen: man sollte sich keine Illusionen machen.
Was passiert, wenn demnaechst ca. 2 Millionen Palaestinenser „umgesiedelt“ werden sollen, und womoeglich nach Europa verfrachtet? – Die arabischen Laender haben bereits Anfang des Monats eine gemeinsame Erklaerung abgegeben dahingehend, dass sie die von Israel ungeniert bekannt gegebenen „Umsiedlungsplaene“ (andere nennen es ethnische Saeuberung) in keiner Weise unterstuetzen werden. Sie fordern eine Zweistaatenloesung. Inzwischen ist Netanyahu, gegen den bekanntlich ein internationaler Haftbefehl aus Den Haag vorliegt, in Washington mit allen Ehren empfangen worden und hat, gemeinsam mit dem amerikanischen Praesidenten, eine Aufsehen erregende Pressekonferenz gegeben. Daraufhin haben hochrangige Vertreter Israels, ebenso ungeniert, die durchaus ernst gemeinte „Option“ in’s Spiel gebracht, dass man die Palaestinenser ja nach Europa „umsiedeln“ koennte! Dieses Problem kommt auf uns zu, so oder so. Die Sache hat Endspielcharakter. Es wird spannend werden zu beobachten, was Alice Weidel dazu zu sagen hat – und die zukuenftige deutsche Regierung natuerlich, (sofern wir eine zustande bekommen sollten). Anlass fuer Illusionen gibt es wahrlich keinen, aber vielleicht geschieht ja ein Wunder …