Constantin von Hoffmeister

 

Weißsein in Amerika geht über die biologische Identifikation hinaus; es umfaßt sowohl biologische als auch kulturelle Dimensionen. Die traditionelle Vorstellung, Amerikaner zu sein, ist durch die heimtückischen Kräfte des Multikulturalismus zu einer bedeutungslosen Kakophonie verwässert und jeglicher substanziellen Identität beraubt worden.

Infolgedessen sehen sich diejenigen Amerikaner, deren Vorfahren maßgeblich an der Gründung und Entwicklung der Nation beteiligt waren, gezwungen, den Begriff „Weiß“ zur Kennzeichnung ihrer Identität zu verwenden. Dieser Wandel unterstreicht eine defensive Grundhaltung gegen die Auslöschung ihres historischen und kulturellen Erbes.

Europäische Nationalisten dürfen diese Identifikation nicht als bloßen Biologismus mißverstehen. Im amerikanischen Kontext geht der Begriff „Weiß“ über eine einfache rassische Kategorisierung hinaus. Er steht für eine Mischung aus Tradition, Werten und zivilisatorischem Ethos, die diese Menschen inmitten des homogenisierenden Drucks des Multikulturalismus zu bewahren versuchen.

In Amerika „weiß“ zu sein, bedeutet, sich den Grundsätzen und dem kulturellen Erbe verpflichtet zu fühlen, die von den Vorfahren hinterlassen wurden, die aus Europa kamen, um in der Neuen Welt einen abendländischen Außenposten aufzubauen. Diese Identifikation dient als Panzer gegen die kulturelle Desintegration, die durch die vorherrschende multikulturelle Agenda gefördert wird.

Die Neudefinition der Identität in Amerika macht einen tiefgreifenden kulturellen Kampf deutlich. Für viele steht der Begriff „Amerikaner“ nicht mehr für eine kohärente oder einheitliche kulturelle Identität. Stattdessen ist er zu einem fragmentierten und umstrittenen Etikett geworden, das seine ursprüngliche Konnotation verloren hat.

In dieser neuen Situation haben die „Weißen“ ihre Identität nicht als reaktionäre Haltung, sondern als notwendige Maßnahme zur Aufrechterhaltung ihrer kulturellen und zivilisatorischen Integrität neu bewertet. Dieses Phänomen sollte als eine komplexe Verarbeitung von biologischem Erbe und kultureller Kontinuität betrachtet werden, die die weitreichende Dynamik von Identität und Tradition in einer multikulturellen Gesellschaft aufzeigt.

 

Quelle: https://www.eurosiberia.net/p/being-white-in-america

 

 

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