Erwan Castel

Jeden Tag und jede Nacht werden Zivilisten im Herzen der republikanischen Städte des Donbass getötet und verletzt, Opfer einer ukrainischen Artillerie, die dank der Militärhilfe der NATO und der ebenfalls kriminellen Kollaboration der westlichen Regierungen und ihrer medialen Wachhunde ihre terroristischen Bombardements bis zum Höhepunkt des Hasses verdoppeln kann…

Gestern begleitete die Bevölkerung von Donezk die Opfer des ukrainischen Terroranschlags vom 4. August auf ihrer letzten Reise, darunter Katya Kutubaeva, ein 12-jähriges Mädchen, eine junge Ballerina aus Donezk, der eine große Zukunft vorausgesagt wurde, die jedoch zusammen mit ihrer Großmutter Tatiana und ihrer Tanzlehrerin Galina Volodina auf dem Puschkin-Boulevard im Herzen von Donezk vom ukrainischen Haß niedergemäht wurde. Das Mädchen sollte am 25. August in die berühmte russische Ballettakademie ›Vaganova‹ in Sankt Petersburg aufgenommen werden.

Hier muß man tief in sein Herz greifen, damit sich Wut und Trauer nicht in unsäglichen Haß verwandeln.

Und die ukrainischen Bombenangriffe, die von den Einwohnern als ›Donner von Donezk‹ bezeichnet werden, da sie sich an ihre Umgebung gewöhnt haben, setzen ihren Lärm am Himmel über dem Donbass fort, zwischen den harten Detonationen der abfliegenden oder dem dumpfen Krachen der ankommenden Bomben, und manchmal läßt ein kurzes Pfeifen, das den nahen Fall dieses Damoklesschwertes ankündigt, die Körper zu Boden und die Herzen zum Himmel springen.

Jeden Tag werden in den Meldungen die Namen der neuen Opfer, die vom Haß heimgesuchten Viertel und die Anzahl der Munitionen, die in den von Kämpfen und militärischen Zielen leeren Wohngebieten niedergegangen sind, aufgelistet… Allein am 8. August schlugen 420 verschiedene ukrainische Geschosse (Granaten und Raketen) in Donezk ein, 4 Zivilisten wurden getötet, 21 weitere verletzt und natürlich berichteten die westlichen „Journalisten“ nicht darüber, da ihr Radar in einer Unterwürfigkeit, die ihren Beruf und ihre Würde beleidigt, nur auf die Verlautbarungen der ukrainischen Mörder gerichtet ist.

In der „Stadt der Millionen Rosen“ werden andere Blumen gepflanzt.
die das unerträgliche Martyrium und die unendliche Trauer markieren, die
seit acht Jahren Ströme von Blut und Tränen fließen lassen.
Hier der Ort, an dem die junge Katja Kutubaeva ermordet wurde.

Und diese Kiewer Schlägertrupps, die lieber Kinder ermorden, als gegen Soldaten zu kämpfen, hören nicht beim Terrorismus durch Granaten oder Raketen auf, sondern fahren in ihrem grenzenlosen Sadismus fort, mit 220-mm-Submunition-Raketen, die von den BM27 ›Uragan‹ abgefeuert werden, Tausende von Antipersonenminen PFM 1 zu verteilen, deren dreifaches Kriegsverbrechen, das diese Art der Bombardierung im Hinblick auf internationale Verträge darstellt, ich kürzlich hervorgehoben habe.

Ukrainische Anti-Personenmine PFM1 „Tulip“ in Donezk.

Jeden Tag verteilen die ukrainischen Mehrfachraketenwerfer ›Uragan‹ Hunderte dieser Antipersonenminen unter der Bevölkerung von Donezk und Umgebung, und zwar methodisch, Viertel für Viertel, um die Zivilisten zu terrorisieren und zu verletzen, die nun sowohl vom Boden als auch vom Himmel aus bedroht sind. Diese flachen, 12 cm langen und 70 Gramm schweren Minen, die hier ›Tulip‹ genannt werden, sind nicht zum Töten, sondern zum Verstümmeln gedacht und vor allem in den Gärten und Parks, von denen es in den Orten im Donbass sehr viele gibt, schwer zu entdecken.

Aktualisierte Karte der ukrainischen Freisetzungen von „Tulip“-Personenminen.

Die Pioniere des Katastrophenschutzministeriums der Volksrepublik Donezk sind neben der Räumung ehemaliger Frontgebiete und der Neutralisierung nicht explodierter Munition in allen städtischen Bezirken von Donezk an vorderster Front tätig und durchsuchen jeden Zentimeter eines Parks oder Gartens, neutralisieren den Minenregen, der auf Straßen, Dächern und manchmal auf Balkonen niederging, wobei sie von Soldaten und auch von Einwohnern unterstützt werden, die ihre Umgebung durchsuchen und ihnen gesichtete Minen melden, die dann schnell an Ort und Stelle zerstört werden.

So wurden beispielsweise im Park der psychiatrischen Klinik im Bezirk Kirovsky (westlich des Stadtzentrums) innerhalb einer Stunde nach der Bombardierung 66 ›Tulip‹-Personenminen gefunden. Leider explodierten anderswo weitere Minen unter den Füßen der Bewohner oder unter den Pfoten ihrer Haustiere. Auch hier wurden seit dem 20. Juli, als die erste Sprengung in Yasinovataya durchgeführt wurde, mehrere Kinder verstümmelt.

Am 8. August wurde eine 87-jährige Großmutter Zoya Danilovna Opfer einer ›Tulip‹-Mine, als sie sich in ihrem Garten aufhielt, und ihr rechtes Bein musste schließlich amputiert werden.

Wenn Sie glauben, daßs wir hier den schlimmsten Teil des ukrainischen Terrorismus gegen die russische Bevölkerung im Donbass erreicht haben, irren Sie sich, denn in Sachen Sadismus kennen die Ukro-Atlantiker keine Grenzen:

An diesem 8. August wurde über dem bombardierten Kirovsky-Viertel in Donezk ein seltsamer kleiner Fallschirm gefunden, der schnell als spezifisches Element identifiziert wurde, das zu einer 155-mm-Granate, der M454 S-HE („Super – High Explosive (S-HE) artillery projectile“), gehörte.

Hier wird es für ukrainische oder pro-ukrainische Propagandaschwachköpfe schwierig sein zu behaupten, daß es die russische Armee sei, die Donezk mit „hochexplosiver“ Spezialmunition bombardiert, denn genau wie die 155-mm-Familie, zu der sie gehört, trägt auch dieser Typ von Spezialmunition die Unterschrift der NATO, die der Hauptkunde der israelischen Firma ist, die sie herstellt.

Das Geschoß M454 S-HE ist auf dem Schlachtfeld besonders gefährlich und bei einem Einsatz gegen die Zivilbevölkerung erschreckend, da seine Genauigkeit unter 20 Metern liegt, seine tödliche Strahlung 100 Meter erreicht und seine Wirksamkeit fünfmal höher als die anderer 155 mm HE-Geschosse geschätzt wird.

Die M454 S-HE ist ein GPS-gesteuertes Geschoß mit Submunition, dessen Sprengstoffkammer, die senkrecht über dem Ziel freigesetzt wird, von einem Fallschirm gebremst wird und 3 Meter über dem Boden explodiert. Dabei werden 7000 Stahlkugeln in die Umgebung geschleudert, die in einem Radius von 100 Metern tödlich sind (laut Hersteller 75 % Letalität in 75 m Entfernung).

Die Reichweite der von der israelischen Firma ›Elbit System‹ hergestellten Granate beträgt je nach Art der verwendeten Haubitze 22 bis 28 km, sie kann jedoch von jeder 155-mm-Standardkanone der NATO abgefeuert werden. Der Stückpreis von rund 100.000 US-Dollar (gegenüber 6.000 US-Dollar für eine herkömmliche 155-mm-Granate) mag exorbitant hoch erscheinen, scheint sich aber durch die außergewöhnliche Effizienz zu rentieren, die nach den Erfahrungen aus dem Irak-Konflikt etwa 20 herkömmliche Granaten für das gleiche Ergebnis erfordern würde.

In Donezk wurde also bereits mindestens eine dieser höllischen Granaten abgefeuert (glücklicherweise über unbebautem Gebiet). Wenn der Einsatz dieser Art von Munition in Zukunft gegen die Zivilbevölkerung im Donbass wiederholt wird, könnte sich der mörderische Terrorismus Kiews in einen Massenmord verwandeln!

Und am selben Tag wird bekannt, daß Washington der Ukraine eine neue Militärhilfe in Höhe von 1 Milliarde US-Dollar gewährt, die unter anderem HIMARS-Munition, NASAMS-Flugabwehrraketensysteme, JAVELIN-Panzerabwehrraketen (1000), Mörsergranaten (20.000) und 155-mm-Granaten (75.000) umfaßt.

Alles, damit der westliche Krieg und Terror weitergehen kann…

In Donezk erinnert die Engel-Allee an das Martyrium der Kinder
des Donbass anhand einer Namensliste, die immer länger wird.

Während ich diesen Artikel beende, kann ich meine Gedanken nicht von dem tragischen Schicksal der kleinen Ballerina Katya lösen, die durch den Wahnsinn eines sterbenden westlichen Systems ermordet wurde, dessen vampirische Gier jedoch, die kriminelle Amoralität und die verlogene Niedertracht in den letzten Jahren in der Ukraine (und anderswo) einen unvorstellbaren Höhepunkt erreicht haben, vor allem dank der Unterwürfigkeit der westlichen kapitalistischen Regierungen und der europäischen Bevölkerung, die völlig hypnotisiert ist von ihrem individualistischen Konsumismus und der mentalen Manipulation durch die katholischen Messen des neuen globalistischen Einheitsdenkens. …

Mögen die Völker endlich aufwachen und sich mit allen möglichen Rebellionen dem Kampf gegen diese neue Weltordnung anschließen, die mit ihren staatlichen Helfershelfern die Natur, die Völker und die Engel zerstört!

Beitragsbild: Katya Kutubaeva, 12 Jahre alt, getötet am 4. August 2022 in Donezk durch eine französische 155 mm Granate.
Quelle: http://alawata-rebellion.blogspot.com/2022/08/quand-le-fric-assassine-les-anges.html
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