
Die Berber gelten als die Ureinwohner Nordafrikas. Die Menschen nördlich der Sahara unterscheiden sich im allgemeinen stark von denen südlich der Wüste, die als schwarz gelten.
Einige Schwarze aus Subsahara-Afrika wurden als Sklaven nach Nordafrika gebracht, andere sind eingewandert. Aber sie sind nicht in diesem Teil Afrikas beheimatet.
Die Berber Nordafrikas sind eine blondhaarige und blauäugige Ethnie – jedenfalls dort, wo sie sich nicht mit der arabischen Bevölkerung vermischt haben.
MtDNA-Studien zufolge, die 2005 im ›American Journal of Human Genentics‹ veröffentlicht wurden, sind sie mit dem Volk der Samen im nördlichen Skandinavien verwandt.
Es wird häufig erwähnt, daß die Berber auf ein Land namens Attala hinwiesen, das im Westen gelegen habe. Möglicherweise sind die Berber mit den Guanchen der Kanarischen Inseln verwandt, die ebenfalls blond waren und blaue / graue Augen hatten.
Obwohl die Guanchen nahezu von den Spaniern ausgerottet wurden, gibt es auf den Kanaren noch heute native, große blonde und blauäugige Individuen zu sehen.
Unter matriarchalen Kulturen versteht man mutterrechtliche Kulturen, was konkret bedeutet, daß die Genealogie von den Müttern bestimmt wird, und daß diese Matronen auch Familien und Staat beherrschten. Zwar spielen Matronen auch heute noch in den europäischen Mittelmeerregionen oft eine dominante Rolle, konsequent matriarchal organisiert waren die altmediterranen Kulturen jedoch nur in der Phantasie Bachofens. Es gibt dafür keinerlei archäologische Beweise. Letztere gibt es hingegen für die Jungsteinzeit, und zwar vor der neolithischen Revolution. Die betrefffenden Ausgrabungen weisen diese Matriarchate aber keineswegs als friedfertig, sondern im Gegenteil als besonders blutrünstig aus. Junge Männer wurden auf rituell grausame Weise geopfert, nachdem sie offenbar zuvor die Matronen begatten mußten. Die Zivilisation ist eine Errungenschaft des Patriarchates. Ob das nun dem Suffragettentum paßt oder nicht.