Karl Richter
Man muß nicht drum herumreden: Natürlich haben Ereignisse wie das von Magdeburg, die als Folge der jahrzehntelangen Flutung unseres Landes mit Fremden zwangsläufig sind, ihren Zweck. Sie heizen die Temperatur im Kessel an und tragen zur Klärung der Dinge bei: Wer Verantwortung trägt und zur Rechenschaft gezogen werden muß.
Das Systemversagen in der Zuwanderungspolitik begann schließlich nicht erst mit der „Ampel“, aber inzwischen gehören Messermorde und Vergewaltigungen zum Alltag. Daß die Auslieferung des saudischen Psychopathen, dem in seiner Heimat der Prozeß drohte, von den bundesdeutschen Behörden vorsätzlich sabotiert wurde, ist am aktuellen Fall nur das unerträgliche Sahnehäubchen. Die Verantwortlichen haben Namen und Ämter.
Der Volkszorn, mit dem Scholz, Faeser und Co. in Magdeburg empfangen wurden, gehört zu den guten Neuigkeiten der letzten Tage. Zu wünschen steht, daß er nicht wieder wie üblich verfliegt. Im Wahlkampf, der im neuen Jahr beginnt, könnte der Vorfall von Magdeburg geradezu zum Brandbeschleuniger werden. Man darf keine Scheu haben, ihn zu „instrumentalisieren“. Das tut er von selbst.
Er gibt Gelegenheit, das Grundsätzliche unserer Lage und die sich daraus ergebenden Hauptaufgaben in Erinnerung zu rufen, ohne sich mit Kleingedrucktem und falschem Differenzieren aufzuhalten:
1. Unsere Situation ist die durch jahrzehntelangen Massenzustrom Fremder hergestellte Mischgesellschaft mit ihren unvermeidlichen Konsequenzen – die Polizeistatistiken, für deren nackte Wiedergabe man inzwischen juristisch belangt wird, sprechen Bände, jede Diskussion darüber erübrigt sich. DAS Zentralthema für unser Überleben als Volk ist der Schutz seiner verbliebenen ethnischen Homogenität und die Rückabwicklung der Zuwanderungsgesellschaft. Letztere wurde durch die bundesdeutschen Altparteien quer über alle Parteigrenzen hinweg herbeigeführt, planmäßig und zielstrebig. Das darf niemals vergessen werden. Daß das Bundesverfassungsgericht den ethnischen Volksbegriff inzwischen als „verfassungsfeindlich“ denunziert (welche „Verfassung“ eigentlich?), ist unerheblich. Das deutsche Volk muß überleben. Das Bundesverfassungsgericht nicht. Seine von linker Ideologie durchzogenen Urteile sind nicht der Maßstab.
2. Unsere zentrale Aufgabe lautet ›Remigration‹ –– im übrigen nicht erst seit Sellners verdienstvollem Buch. Wer, wie viele und in welcher Zeit, das sind Detailfragen. Über die zentrale Aufgabe der Remigration muß Einigkeit hergestellt werden. Wer sie nicht unterstützt, muß im Abseits stehen.
Ein besonders positiver Aspekt der letzten Tage ist die rasche und außerordentlich erfolgreiche Mobilisierung innerhalb kürzester Zeit. Sie geht nach allem, was bekannt ist, im wesentlichen auf das Konto der ›Freien Sachsen‹ und der Partei ›Die Heimat‹ (vormals NPD), die innerhalb eines einzigen Tages Tausende auf die Straße brachte. Das ist nicht nur eine logistische Meisterleistung, sondern trug maßgeblich dazu bei, daß die Vertreter des Regimes in Magdeburg böse aufliefen.
Noch unklar ist im Augenblick der Beitrag der AfD. Sie beantragte eine Sondersitzung im Bundestag. Sie ist im Landtag von Magdeburg mit 22, im Bundestag mit 94 Sitzen vertreten und verfügt über erhebliche Ressourcen, mit denen sie dem Protest zusätzliches Gewicht hätte verleihen kann oder vielleicht noch wird. Wenn schon „Alternative für Deutschland“, wäre jetzt die Zeit, dafür Gesicht zu zeigen und den Widerstand zu verstetigen.
Was Deutschland als letztes braucht: infantile Kerzchenbilder und Trauerphrasen. Sie sind auch deshalb unangebracht, weil sich die vermeintlich „Unschuldigen“, die es bei Vorfällen wie dem jüngsten in aller Regel trifft, durch ihr Wahlverhalten das Desaster selbst über viele Jahre hinweg herbeigewählt haben. Gebraucht wird jetzt Klarheit über die anstehenden Aufgaben und Prioritäten, Dranbleiben –– und weiteres Polarisieren einer bis zur Selbstblockade gespaltenen Gesellschaft.
Mit Lauwarmen, Linken und Geisteskranken ist keine Veränderung möglich und jede Diskussion überflüssig. Die Zeit für parlamentarische Auswege aus der Krise ist ohnehin lange vorüber. Dafür hält jeder neue Tag neue Offenbarungseide des Regimes parat –– und die vor uns liegenden Turbulenzen werden unerwartete Chancen eröffnen. Nutzen wir sie!