Wir  alle wissen, wenn wir an chinesische oder japanische Kunst denken, was gemeint ist, und erkennen auch als Europäer sofort, in  welchen Kulturkreis wir diese oder jene Kunst einzuordnen haben.

Auch eine afrikanische Plastik können wir mühelos von einer Inka-Statue aus Mittelamerika unterscheiden und einordnen. Es ist heute  gerade dieser Unterschied, der uns frühere, meist untergegangene  Kulturen des einen oder des anderen Volkes bzw. Kulturkreises so einmalig und qualitativ großartig erscheinen läßt.

Mit anderen Worten: Es sind in der Geschichte des Menschen von den verschiedenen Völkern unabhängige Kunstrichtungen geschaffen worden, besser gesagt: Es wurden Kunstrichtungen geboren, die in den heutigen Zivilisationen „multikultureller…” Einheitsstaaten nicht mehr möglich sind.

Man muß heute bereits festhalten: Diese in Jahrtausenden auf völkischer Grundlage  gewachsene Kunst wird ausgehungert und nicht mehr gestattet. Denken wir in Sachen Bildhauerei, Malerei oder Architektur an die heute mit großen Mitteln geförderte und uns aufgezwungene „..abstrakte” Global-„Kunst”, die man besser als inhaltslose Einheits- oder Minimalkunst bezeichnen sollte, können wir nicht mehr erkennen, aus welchem völkischen Kulturkreis die einzelnen Macher der  Objekte  stammen. Schon auf Grund dieser Anonymität ist eine derartige „Kunst” abzulehnen.

Ejaaz Haniff, Zusammenfassung 12

Wir  halten  deshalb fest: Der nationale Charakter von Kunst als Wesensmerkmale  des Menschen, der Völker und Nationen wird bewußt unterschlagen.

Noch schlimmer ist es auf dem Gebiet der Musik, wo bereits ein weltweit verordneter Einheits-„Sound” unsere Ohren betäubt und die strengen und harmonischen Gesetze  der klassischen Musik des Abendlandes verdrängt werden. Alle hochrangigen musikalischen Werke aus deutschem Erbe werden immer weniger beachtet.
Aber  der wilde Rhythmus Schwarz-Afrikas, der uns auf dem Umweg über die USA erreichte, bleibt – gegen den Willen der Menschen und Völker –  und erschlägt alles.

Bildquelle: Redbull

Die Verbindung zu unserer großen musikalischen Kultur reißt z.Zt. besonders  deutlich ab. Ein Orchester nach dem anderen wird als politisches Opfer auf dem Altar der Zins- und Zinseswirtschaft preisgegeben, aufgelöst oder in eine angeblich erforderliche „Fusion…” getrieben.

Da  sich diese Einrichtungen im Besitz der öffentlichen Hände befinden, wird man  vom einem eigentlich erforderlichen Bankrott dieser Einrichtungen nichts hören. Der Steuerzahler kann in „unserer” Währungs-„Ordnung” nicht in Konkurs gehen.  Er hat den Zins ewig zu zahlen. Es sei denn…

Was wir in der gewerblichen Wirtschaft täglich erleben, findet somit im Kulturleben – fast unbemerkt – sein Gegenstück.

Anders  ausgedrückt: Die Musiktheater werden durch politisch erzwungene  Regieanweisungen zu immer flacheren Veranstaltungen getrieben. Für seichte „Musicals” schlägt die Stunde, und diese verdrängen deutsche Kunstwerke vom Spielplan.

Bayreuth, ›Walküre‹, 2022

Mit  dieser Art „Musik” wird keine Kultur, sondern werden ausnahmslos Geschäfte auf Kosten unseres Volkes betrieben. Dies um so mehr, wenn die Tantiemen in Milliardenhöhe ins Ausland fließen und so deutsche Musiker arbeitslos machen.

Im Rahmen der Literatur sieht es nicht besser aus. Die Seele unseres Volkes ist schwer getroffen. Eine Verantwortung vor dem drohenden  Schicksal des eigenen Volkes scheint es unter den „anerkannten” Literaten nicht mehr zu geben.

Vielmehr wird jedes plumpe antideutsche Geschreibsel hochgejubelt und vom Ausland sofort „gewürdigt”. Als Literaturpreisträger findet man nur noch Personen, die ihre völkische Abstammung verleugnen und bereit sind, das eigene Vaterland schmählich im Stich zu lassen. Nur wer überstaatliche Interessen vertritt, findet Lob und Beachtung.

Da ist der Gedanke, wann die deutsche Sprache „endlich” abgeschafft  wird und durch US-amerikanisches Englisch ersetzt wird, nicht mehr weit. Unser ehemaliger Bundespräsident Herzog verlangte denn auch am 5.11.1997 in seiner Grundsatzrede in Berlin in einer Femsehansprache  die Einführung des „Englischen” bereits für die ersten Volksschulklassen.

Man muß sich fragen: Ist dieser zweifellos zu erwartende gleichmachende Effekt vor der Einführung der Diktatur der „Neuen” Weltordnung in einer „One-World” erforderlich, um politisch vorgegebene Ziele in der nächsten Generation leichter zu erreichen…?

Das Wort von der endgültigen Auflösung des deutschen Kulturbetriebes wagt noch niemand auszusprechen, aber sie steht im Raum und ist in Umrissen bereits deutlich zu erkennen.

Der „Staat”, der sich „BRD” nennt, ist bereit, unsere angeborenen Rechte auf eine deutsche Kulturhoheit ohne Widerstand kampflos aufzugeben!

Eine letzte Frage: Warum werden immer mehr Goethe-Institute in uns befreundeten Staaten zurückgezogen und aufgelöst? Hat das nur finanzielle Gründe, oder beginnt so die vollständige Unterwerfung eines besiegten Volkes auf dem Weg in die geplante und beabsichtigte Fremdbestimmung?

Quelle: https://die-kommenden.net/
 

Kunst und Unkunst