Arthur Adam

Arya … dieses Wort begleitet uns seit Urzeiten. Wir können nicht datieren, wann es zum ersten Mal im Geiste unserer Vorfahren auftauchte. Natürlich wissen wir, daß es im Rigveda im zweiten Jahrtausend v. d. Zt. zum ersten Mal schriftlich niedergelegt wurde. Die Entstehung seiner tieferen Bedeutung ist jedoch nicht datierbar und wird es wahrscheinlich auch nie sein, denn sie reicht bis zu den Ursprüngen unserer Rasse zurück. Es war das heilige Feuer, es brennt noch immer und wird immer in den Herzen der weißen Menschen brennen.

Selbst in den dekadentesten Zeiten lebte dieses Feuer in einigen Menschen weiter, die sich artgemäßen Gene, einen tugendhaften Geist und eine mit dem Göttlichen verbundene Seele bewahrt hatten. Und das ist auch heute noch der Fall. Der Arier hat schon immer gelebt. In der Frühzeit verließ er den hohen Norden, um in neue Länder zu ziehen.

In der Antike beherrschte er das archaische Griechenland und später die Römische Republik. Die Fackel wurde von den germanischen Rittern übernommen, und so ging es weiter bis zur Renaissance (die in „Dekadenz“ umbenannt werden sollte). Danach wird der Arier bis auf wenige Perioden zur Randerscheinung.

Aber er lebt und wird leben, solange unsere Gene artgemäß weitergegeben werden. Aber wer ist dieser Arier? Was ist seine Weltanschauung? Warum wollen wir ihn anstelle eines Konservativen oder eines Progressiven? Und wie können wir ihn finden, identifizieren und vor allem wieder sein?

Der Arier – ein Wesen, das die Zeit überdauert:

Die Definition des Ariers ist uns seit der Antike überliefert und wurde in allen Epochen weiter bearbeitet, oft ohne sich dessen bewußt zu sein. In der Bhagavadgita und den Homerischen Gedichten, von Lykurg in Sparta, von den Patriziern in Rom, von den feudalen Rittern und dann von Autoren des 19. und 20. Jahrhunderts wie H. P. Lovecraft, Robert E. Howard, Arthur de Gobineau, Alfred Rosenberg und vielen anderen. Nach der glorreichen Feudalzeit gewann die Bourgeoisie immer mehr an Bedeutung und übernahm schließlich die Macht im Westen (in Frankreich materialisiert durch die Französische Revolution). Vor allem in der Zeit nach der Kolonialisierung, Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts, taucht das ethnische Bewußtsein der Europäer wieder auf.

Dies ist auf zwei Faktoren zurückzuführen: die Kolonisierung selbst und den wissenschaftlichen Fortschritt. Ersterer hat durch lang andauernde und zahlreiche Kontakte mit vielen Völkern die offensichtlichsten Rassenunterschiede (physisch, sozial, kulturell) ans Tageslicht gebracht. Der zweite macht es möglich, die Rassentypen genau zu beschreiben und ihre Besonderheiten besser zu verstehen. So entstanden die anthropologischen Werke, die die Rassenkunde begründeten: Essai sur l’inégalité des races humaines (Versuch über die Ungleichheit der Menschenrassen, 1853) von Arthur de Gobineau, La Genèse du XIXe siècle (Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts, 1899) von Houston Stewart Chamberlain, L’Aryen, son rôle social (Der Arier und seine Bedeutung für die Gemeinschaft) von Georges Vacher de Lapouge (1899). Obwohl die antiken Autoren die tiefen moralischen und spirituellen Unterschiede zwischen den Rassen spürten und uns die reinste und natürlichste Vision des Rassenbewusstseins vermittelten, bringen die oben genannten Autoren mit Hilfe der Wissenschaft eine chirurgische Präzision in diese Studie ein.

Houston Stewart Chamberlain

Dank ihnen können wir den Arier in etwa folgendermaßen beschreiben:

Er ist ein Mensch rein europäischer Abstammung, der physische und psychologische Stärke kultiviert (je nach Charakter manchmal in einem nicht proportionalen Verhältnis zueinander). Er hat eine starke Persönlichkeit und eine eigene Individualität und ist daher frei von äußeren Einflüssen, sei es durch den Wunsch der Masse, daß er sich ihr anpassen soll, oder durch die Absicht seiner Feinde, ihn zu korrumpieren. Die einzigen Ratschläge, die er entgegennimmt, kommen von anderen Ariern. Wie früher über das Mos Majorum oder den Ritterkodex wendet er die Tugenden ›mâze‹ (Mäßigung), ›milte‹ (Freigiebigkeit), ›zuht‹ (Anstand), ›manheit‹ (Tapferkeit), ›êre‹ (ritterliches Ansehen, Würde), ›müete‹ (Mut). an.

Er liebt sein Land und sein Volk und kümmert sich um sie. Er weiß um seine Überlegenheit und kennt die Schwäche der Menschen, und wenn er über sie gebietet, handelt er ohne Geringschätzung ihnen gegenüber, vielmehr mit dem Willen, sie gesund zu erhalten und zu schützen. Er ist ein guter Fürst und kein Tyrann, dennoch kann er ihr gegenüber durchaus auch gewaltsam vorgehen, um die Reinheit zu bewahren. Er bekämpft aktiv und schonungslos alle, die er als Importeure von Korruption ansieht. Aus diesem Grund konnten Arier mit unterschiedlichen Kulturen und Weltanschauungen untereinander imposante Kriege führen. Schließlich ist seine Grundlage seine Treue, die gemäß einer Heiligen Dreifaltigkeit festgelegt wird: gegenüber seinem Volk, seinem Vaterland und dem, was ihm gebietet (sei es ein Ranghöherer, absolute Prinzipien oder eine Auffassung des Göttlichen).

Diese Definition mag für manche banal und selbstverständlich klingen, dennoch ist es unerläßlich, von der Basis des arischen Wesens auszugehen, um seine Rolle in unsere Gegenwart zu projizieren. Denn nachdem wir die alten Weisungen erhalten haben, obliegt uns eine sehr komplexe Aufgabe, nämlich die Lehren unserer Vorfahren zu interpretieren, anzupassen und unter den heutigen Umständen in die Praxis umzusetzen.

Der Arier angesichts fortschreitender Dekadenz und wertkonservativer Inkompetenz:

Um diese Aufgabe zu erfüllen, müssen wir die heutige weiße Welt identifizieren. Sie besteht zum größten Teil aus Europa und Nordamerika. Wir unterscheiden dort zwei große ideologische Blöcke, den progressiven euroatlantischen und den konservativen slawischen. Der erste ist der Erbe der liberalen Rationalisten, der zweite der des sogenannten Ostblocks. Auch wenn der kommunistische Block dem Konservatismus entgegengesetzt erscheinen mag, haben seine Brutalität und seine soziale Ausrichtung die konservative Reaktion eher begünstigt als die demokratisch-liberale Transformation, für die die Völker des Ostens noch nicht bereit waren. Obwohl sich diese Völker aufgrund der Grausamkeit ihrer Regime eine Robustheit bewahrt haben (die im Westen nicht mehr vorhanden ist), werden sie dennoch immer mehr von Materialismus und Konsum angezogen.

Die Reaktion hat den Vorteil, daß sie das Königtum Gottes und die alten Werte fördert. Ihr großer Nachteil ist jedoch, daß sie sich damit zufrieden gibt. Sie lebt in der Vergangenheit, macht keine Reformen und verhindert nicht die langsame Ausbreitung von Dekadenz und Rassenvermischung.

In einem Satz: Was die Reaktion anfällig macht, ist ihre Ablehnung der Revolution. Da sie diese mit Kommunismus gleichsetzt, versteht sie nicht die Notwendigkeit der nationalen Revolution, der vollständigen Umgestaltung der Institutionen, und begibt sich damit in die gleiche Lage wie unsere alten Königreiche, die dem Aufstieg der liberalen Bourgeoisie zur Macht hilflos gegenüberstanden. Aus diesem Grund erleben wir eine Ausbreitung der „Woke“-Ideologie im Osten, die nur von wenigen Politikern abgewehrt werden kann. Diese Nationen haben eine große Vergangenheit, aber in den Augen der eigenen Bevölkerung wenig Zukunft. Da die kommunistischen Diktaturen diese Länder verwüstet haben, sind nur Ruinen übrig geblieben. Es ist leicht, ein Volk zu korrumpieren, das unter Depressionen leidet, die im Alkoholismus sichtbar werden, der in einigen Regionen des Ostens die einzige Zuflucht für eine verlorene weiße Jugend ist.

Konservative Regime haben weder den Geist noch das Durchsetzungsvermögen, um ihr Volk wieder auf den rechten Weg zu bringen. Unsere Vorfahren hatten das in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts gut verstanden, als sich sich die faschistischen Kräfte aller Länder einer harten, aber gerechten Kritik an der Reaktion und dem Konservatismus hingaben. Der Reaktionismus (oder Konservatismus) wird daher als ein Modell definiert, das aus einer gesunden Basis hervorgegangen ist, aber nicht an die Umstände einer bestimmten Zeit angepaßt werden kann und bei der Erfüllung bestimmter Bedürfnisse unzulänglich ist.

Was den progressiven Block betrifft, so sind manche der Ansicht, daß seine Kritik nicht notwendig sei, da sie so offensichtlich ist. Man darf  jedoch nicht die Gründe für diese Offensichtlichkeit aus den Augen verlieren, die für ein progressiv erzogenes Individuum nicht klar ersichtlich sind. Diese Gründe sind die absolute Vorherrschaft des Wirtschaftlichen über alle Bereiche der Gesellschaft, gekoppelt mit einem übertriebenen Individualismus, der, anstatt die Persönlichkeit zu fördern, im Grunde eine Industrialisierung des modernen Menschen bewirkt.

Die Unterdrückung des Spirituellen und des inneren Glaubens zugunsten des heiligen Konsums, die den Menschen in den Zustand der Verwilderung zurückversetzt, ist ebenfalls eine leichte Kritik am Progressivismus, ebenso wie die Kritik am moralischen Verfall durch die Sexualisierung von allem: Mann, Frau, Kind, Objekt.

Trotz der schmutzigen Welle des Ekels, die all dies in unseren Herzen auslöst, darf man den industriellen Aspekt dieses Denkens nicht verschweigen. Es hat keine Anhänger, sondern nur gute, gehorsame Roboter. Das sind die Nachkommen der Spartaner und der fränkischen Ritter.

Einige unserer Ältesten sahen keinen Sinn darin, diese Erinnerung zu bewahren, und dies sind die Folgen davon. Es liegt mir fern, einen unnötigen Stein auf sie zu werfen, die Vergangenheit ist vorbei, aber lassen wir uns von ihr inspirieren, damit sich die Irrtümer unserer Vorfahren niemals in unserem Volk wiederholen.

Trotz dieser Fehler war die Gegenströmung dank der Bonapartisten, später der Doriotisten und der Nachkriegsnationalisten präsent. Allerdings haben diese Bewegungen, obwohl sie präsent und aktiv waren, nie die Macht erlangt oder einen großen Einfluß auf die Gesellschaft gehabt (außer während des Krieges, aber das wurde von den Alliierten schnell hinweggefegt).

Um diesen widerlichen Strom des Progressivismus zu bekämpfen, ist es die erste Pflicht jedes einzelnen, ein Heim zu gründen, seine Familie zu versorgen und das Ariertum in den Herzen seiner Nachkommen weiterleben zu lassen. Diese individuelle Weitergabe des Arischen hat jedoch ihre Grenzen. Der einzelne Arier hat für seine Rasse nicht viel zu erhoffen. Das ist der Grund für den Pessimismus, der an den Seelen einiger unserer Kameraden nagte und noch immer nagt. Ein Spartaner ist kein Spartaner ohne ein Sparta, das es zu verteidigen gilt, wie uns Maurice Bardèche gelehrt hat.

Für eine kollektive arische Renaissance:

Dieses Sparta kann, wie die innere Zitadelle des Mark Aurel, nur von einem spirituellen Standpunkt aus gesehen werden. Aber für ihre Entwicklung, für die Gewinnung anderer Seelen, ist es unerläßlich, daß sie sich in der irdischen Welt materialisiert.

Das wirft eine Frage auf, die unseren Geist beschäftigt: Wo ist denn dieses Sparta? Existiert es in der heutigen Welt, in der ein Teil von einer jüdisch-bürgerlichen Oligarchie, von impotenten Konservativen und der Rest von politischen und ideologischen Parteien beherrscht wird, aus denen wir zwar Ideen schöpfen können, die uns aber fremd sind (wie die iranische oder chinesische Staatsmacht).

Es ist klar, daß in der heutigen weißen Welt kein Herrscher und keine Gesellschaft Verehrung verdient, sondern bestenfalls Anerkennung und Respekt. Wenn wir die ideale Stadt wieder auferstehen sehen wollen, müssen wir mehr denn je die arischen Tugenden unter Beweis stellen. Diese Tugenden werden uns mehr als nur individuelle Segnungen bringen; wenn wir sie in den Dienst des politischen Kampfes stellen, werden sie einen kollektiven Sieg für unser Volk bringen.

 

Lebenswege, Gemälde von Carl Bantzer

Nur durch einen entschlossenen Kampf um Kultur, Ideologie, Politik und religiöse Werte, indem wir uns dort durchsetzen, wo wir ausgegrenzt werden, werden wir uns weiterentwickeln. Dies erfordert Geduld, Vernunft und Scharfsinn, die Aktivisten mit Wut im Bauch angesichts des Niedergangs ihrer Zivilisation schnell vermissen lassen.

Wir werden niemals in der Marginalität siegen, sondern in der Bildung einer fähigen Elite, der die Masse nicht im Wege stehen darf. Sie muß für diese Elite bestenfalls Bewunderung, schlimmstenfalls genügend Toleranz aufbringen, um sie handeln zu lassen.

Wir müssen unsere Zeitungen und unsere Literatur verbreiten, in die sehr kostspielige moderne Medienkultur wie Filme oder sogar Videospiele investieren und in Fernsehsendungen investieren. Es ist unsere Aufgabe, jede geschlossene Tür mit einem kräftigen Schlag einzutreten. Auf diese Weise hat die Werbung die Masse korrumpiert, indem sie jeden Moment des menschlichen Lebens in Beschlag genommen hat.

Jeder weiß, daß Argumente und Aufsätze nicht ausreichen, sondern daß die Propaganda eine wesentliche Rolle spielt. Nutzen wir die von der liberalen Diktatur erzwungene Erniedrigung des Volkes, um unsere Ideen zu verbreiten und es letztendlich wieder in seine vollen Rechte und Pflichten einzusetzen.

Die gegenwärtige Welt wird von der Wirtschaft beherrscht, die, nachdem sie die Politik manipulierte, auch die Kultur manipuliert hat; wir befinden uns im Herzen dieses Kulturkampfes. Ein Sieg in diesem erbitterten Krieg, der unsere Weltanschauung in den Augen des Volkes legitimiert, wird die erste kollektive Materialisierung unseres geliebten Sparta sein.

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Dies sind unsere Pflichten gegenüber unseren Vorvätern und unserem Volk. Die Entwicklung der arischen Charaktere ist nicht nur ein Zeichen des Respekts und der Liebe zu unseren Vorfahren bis hin zu den entferntesten Vorfahren, sondern auch die Bestätigung dessen, was wir im Innersten angesichts der modernen Welt sind. Diese innere Revolution zwingt uns zum Handeln angesichts des weltweiten Geschehens.

Wenn wir unser Volk retten wollen, müssen wir unbedingt den Kampf aufnehmen. Nur wenn wir aktiv und gemeinsam gegen unsere Feinde kämpfen, wird diese Hoffnung real. Dieser Kampf wird der erste Schritt zur arischen Souveränität sein, und so können wir unserer gesamten Art wieder zu Größe, Wohlstand und Frieden verhelfen.

Gemälde von Carl Bantzer

 

Quelle: https://jeune-nation.com/kultur/culture/de-laryen-dans-le-monde-contemporain?utm_source=mailpoet&utm_medium=email&utm_campaign=la-lettre-de-jeune-nation-numero-newsletter-number_3