
Thomas Röper
Bei den Berichten über Hinweise auf die Täterschaft der USA bei der Sprengung von Nord Stream wird vergessen, daß die USA so etwas in der Vergangenheit bereits getan haben.
Daß die „Qualitätsmedien“ alles tun, um ihre Leser von dem offensichtlichen Interesse der USA an der Sprengung der für Deutschland so wichtigen russischen Nord-Stream-Pipelines abzulenken, können wir täglich beobachten.
Welches Land in der Frage der Pipeline-Sprengung welche Interessen hat, habe ich hier aufgezeigt. Das will ich jetzt nicht alles wiederholen, Sie können es bei Bedarf in den verlinkten Artikeln nachlesen. Heute möchte ich daran erinnern, daß die USA schon früher eine russische (genauer gesagt, eine damals noch sowjetische) Pipeline gesprengt haben.
1982
Die Sowjetunion stand ebenfalls unter westlichen Sanktionen, weshalb der KGB eine Abteilung hatte, deren Agenten die Sanktionen umgehen und heimlich die benötigte westlichen Technik kaufen sollten, die die Sowjetunion nicht hatte. Dabei ging es in erster Linie um Computerchips und ähnliches. Diese Arbeit des KGB wurde dem französischen Geheimdienst bekannt, und er hat die USA informiert.
Dort hat man überlegt und entschieden, die russischen Agenten nicht auffliegen zu lassen, sondern sie stattdessen mit manipulierter Technik zu beliefern. Die gelieferten Chips waren so manipuliert, daß sie nach einiger Zeit fehlerhaft funktionierten.
Das führte dazu, daß es im Sommer 1982 in Sibirien zu einer gewaltigen Explosion kam, die die amerikanischen Militärs sehr erschreckt hat. Sie gingen von einem Waffentest, zum Beispiel einer neuen Atombombe, aus und waren sehr alarmiert. Allerdings nur sehr kurze Zeit, denn die CIA meldete ihnen schnell und hocherfreut, daß diese Explosion das Ergebnis der Arbeit der CIA war. Ein manipulierter Chip hatte den Druck in einer der wichtigsten Gaspipelines der Sowjetunion viel stärker ansteigen lassen, als ihre Schweißnähte vertragen konnten, und das Ergebnis war die gewaltige Explosion der Pipeline, deren Folgen (riesige Brände) US-Satelliten aus dem Weltraum beobachteten.
Die Geschichte wurde zwanzig Jahre später bekannt und damals haben die Medien über die CIA-Operation berichtet. Das Ergebnis der CIA-Operation war, daß in der Sowjetunion regelrechte Panik ausbrach, weil man dort nicht wußte, welche der von ihnen verbauten westlichen Teile manipuliert waren und was noch alles passieren könnte. Die Operation war nicht nur wegen der beschädigten Pipeline ein großer Erfolg für die CIA, sondern auch wegen der dadurch in der Sowjetunion entstandenen Unsicherheit.
Oops, I did it again?
Der Vorfall zeigt, daß die USA vor solchen massiven Sabotageakten nicht zurückschrecken, wenn sie ihren Interessen entsprechen. Daß die USA immer gegen die Nord-Stream-Pipelines waren, ist wirklich kein Geheimnis. Sie wollten und wollen jede Zusammenarbeit Europas insgesamt – und Deutschlands im besonderen – mit Rußland unterbinden. Außerdem wollen sie, wie sie ebenfalls seit zehn Jahren offen sagen, den europäischen Gasmarkt erobern und ihr Frackinggas in Europa verkaufen, das sie aus dem Grund sogar „Freedom-Gas“ genannt haben.
Daher ist es in meinen Augen mehr als nur wahrscheinlich, daß die USA die günstige Gelegenheit der aktuellen anti-russischen Hysterie beim Schopfe ergriffen und vollendete Tatsachen geschaffen haben, bevor Politiker in Deutschland und Europa möglicherweise wieder zur Vernunft kommen und russische Gaslieferungen wieder zulassen könnten. Danach sieht es derzeit zwar nicht aus, aber wegen der selbst verursachten Gas- und Energiekrise wird der Druck auf die Politiker in Europa wachsen.
Die Sprengung der Pipelines hat vollendete Tatsachen geschaffen und Deutschland von Rußland getrennt. Das bringt Deutschland nun in eine Abhängigkeit nicht nur von amerikanischem Frackinggas, sondern auch in eine – zumindest vorübergehende – Abhängigkeit von Polen, das über sein Flüssiggasterminal amerikanisches Gas importiert und über seine neue Pipeline aus Norwegen auch norwegisches Gas bezieht.
Polen, das derzeit mit seinen Reparationsforderungen an Deutschland Schlagzeilen macht, wird die Gelegenheit nutzen, um Deutschland unter Druck zu setzen, denn Deutschland muß jetzt sehr schnell Ersatz für die riesigen Gasmengen finden, die es bisher über Nord Stream bezogen hat.
Dabei muß ich wieder an das Papier der in den USA sehr einflußreichen RAND-Corporation denken, in dem geschrieben steht, daß es im Interesse der USA ist, die deutsche Wirtschaft zu schwächen, um die US-Wirtschaft durch einen Abzug von Kapital und Produktionskapazitäten aus Deutschland in die USA zu stärken. Die Übersetzung des Papiers finden Sie hier, das Original finden Sie hier.
Ob das Papier authentisch ist, ist nicht garantiert, aber Fakt ist, daß alles, was darin geschrieben wurde, gerade eintritt.
3. Oktober 2022 | Benjamin Fulford Wochenbericht:
“Der jüngste Versuch der KM, den Dritten Weltkrieg zu beginnen, wurde letzte Woche unternommen, als sie die Gaspipelines Nordstream I und II, die Deutschland mit russischem Gas versorgen, “sprengte”. Unmittelbar danach wurde eine alternative Pipeline angekündigt, die Gas von Norwegen nach Polen liefert. Das Problem ist, dass die ganze Sache eine Propagandalüge war, um durch die Manipulation der Finanzmärkte Geld zu verdienen, so russische FSB-Quellen.
Es ist eine ziemlich sichere Wette, dass, wenn Sie nachforschen, Sie herausfinden werden, dass die Rothschild-besessenen Handelsunternehmen mit Sitz in der Schweiz ein Mordsgeschäft mit Insiderhandel auf der Grundlage des gefälschten Pipelinevorfalls gemacht haben. Außerdem wird Deutschland nun “Transitgebühren” an die Ukraine und Polen für Gas aus einer Pipeline zahlen müssen, die wahrscheinlich nicht existiert.” Zitatende
Es ist ein Unterschied, ob etwas nur gemeldet wird oder ob es tatsächlich geschehen ist. Eine schwere Sprengung verursacht ein Erdbeben, in diesem Fall von Nordstream 1 ein Wert von mehr als 2,0. Doch diese Sprengung kann auch hunderte von Metern von den Röhren entfernt geschehen sein. 17 Stunden vorher wurde für Nordstream 2 etwas gemeldet. Sonst geschah nichts. Es wurde gelogen, um etwas vorzutäuschen.
Jetzt, wo Zweifel wohl begründet sind, glaube ich gar nichts mehr! Denn auch eine Sprengung von Nordstream 1 ist völlig sinnfrei. Es gibt kein Gas in ausreichendend Mengen, das aus den USA nach Europa verschifft werden könnte. Die Gasspeicher füllen sich, weil ganze Industriezweige ihren Gasverbrauch verringert oder beendet haben. Die kleine Pipeline aus Norwegen ist ein Witz, aber kein Ersatz!
Sollte es wirklich kalt werden und die Gasvorräte zum Heizen und Strom Erzeugen zur Neige gehen, dann wird Nordstream 2 zertifiziert und der Betrieb beginnt. Das behaupte ich bereits seit Monaten! Und ich behaupte es nach wie vor. Ob sich Henning Wagner meiner Sichtweise anschließen wird? Seine Videos legen es nahe.