
Erwan Castel
Während die 200 Kriminellen aus Asow in Strömen von Champagner ertrinken, um ihre Befreiung zu feiern, verüben andere ein neues Massaker im Herzen von Donezk!!!
Heute, am 22. September, haben die ukro-atlantischen Streitkräfte mit ihrer NATO-Artillerie erneut den zentralen Markt von Donezk getroffen, im Herzen der Stadtrepublik, die sich darauf vorbereitet, morgen ihre Wahllokale für ihr Referendum zur Aufnahme in die Russische Föderation zu öffnen.
Jeden Tag entweichen den vor Wut und Trauer verkrampften Kehlen dieselben Worte: “Massaker”, “NATO”, “Gemetzel”, “Nazis”, “Völkermord”! ... 21. September: 5 Tote, 19. September: 16 Tote, 18. September: 9 Tote, 17. September: 4 Tote, und so könnte man diese Flüsse aus Blut und Tränen bis zum Frühjahr 2014 zurückverfolgen, als der auf dem Maidan entfesselte Hass der Banderisten über den Donbass hereinbrach!
Heute ist es tragischerweise wieder “ein Tag wie jeder andere”, der dieses unvorstellbare Martyrium des Donbass zusätzlich belastet. Die Ukro-Atlantiker haben während dieser unvermeidlichen wirtschaftlichen und sozialen Pause erneut im Herzen von Donezk zugeschlagen, und zwar an einem der meistbesuchten Orte von Donezk: dem Zentralmarkt, wo sich auch ein Busbahnhof für Kleinbusse, Restaurants, eine Schule, ein Einkaufszentrum und – man muß es in Erinnerung rufen – keine militärischen oder logistischen Ziele befinden…
Vorläufige Bilanz: 6 Tote und 6 Verletzte
Hier die Abfolge der ukro-atlantischen Bombardierungen, die ausschließlich die Wohnviertel der Stadt Donezk am 22. September 2022 trafen (Quelle: “STKK”, deren Beobachter 7 Monate nach dem Abzug der OSZE weiterhin ihre Arbeit tun).
06:40 – Von Krasnogorovka auf Staromikhaylovka (W Donetsk): 3 Granaten 152 mm
08:20 – Von Netailovo auf Donezk (Bezirke Kuibyschewski und Kyiw): 6 Granaten 155 mm 08:37 – Von Netaylovo auf Donezk (Bezirk Kuibyschewski): 5 Granaten 155 mm
09:03 – Von Netaylovo auf Donezk (Bezirke Kuibyshevsky und Kyivsky): 5 Granaten 155 mm
09:24 – Von Netaylovo auf Donezk (Bezirk Kyivsky): 3 Granaten 155 mm
09:28 – Von Netaylowo auf Donezk (Bezirk Kuibyschewski): 6 Granaten 155 mm
09:56 – Von Orlowka auf Donezk (Bezirk Kyiwsky): 3 Granaten 155 mm.
11:50 – Von Netaylovo auf Donezk (Bezirke Kuibyshevsky und Kirovsky): 5 Granaten 155 mm
12:00 – Von Krasnogorowka auf Donezk (Bezirk Kirowskij): 5 Granaten 155 mm.
12:04 – Von Orlowka auf Donezk (Bezirk Woroschilowskij): 3 Granaten 155 mm
12:16 – Von Orlowka auf Donezk (Bezirk Woroschilowskij): 2 Granaten 155 mm.
12:20 – Von. Orlowka auf Donezk (Bezirk Woroschilowski): 2 Granaten 155 mm.
12:36 – Von Netaylovo auf Donezk (Bezirke Kirov und Kuibyshevsky): 3 Granaten 155 mm.
13:58 – Von Netaylowo auf Donezk (Bezirk Kirowskij): 5 Granaten 155 mm.
14:23 – Von Orlowka auf Donezk (Bezirk Kyiwsky): 3 Granaten 155 mm.
14:29 – Von Netajlowo auf Donezk (Bezirk Kuibyschewski): 3 Granaten 155 mm.
14:43 – Von Krasnogorovka auf Donezk (Bezirk Kirovsky): 6 Granaten 155 mm …
Und die Bombardierungen gehen weiter!
Was bei dieser Serie des Hasses auffällt, ist, daß die Ukro-Atlantiker jetzt nur noch NATO-Haubitzen verwenden, um die Zivilbevölkerung im Donbass zu töten, und daß sie ohne diese wertvollen “Geschenke” von Biden, Macron & Co, von denen ich vermute, daß “Berater” ihren Einsatz nach wie vor begleiten, nicht zu einem solchen kriminellen Ergebnis kommen würden.
Und das alles natürlich in der krassen Gleichgültigkeit der westlichen Medien, die selbst dann, wenn die Blutspur bis zu den AFP-Meldungen gelangt, sich beeilen, die Nachricht mit einem “laut dem pro-russischen Bürgermeister von Donezk” oder “laut den Separatisten” einzuleiten …. So wird die Realität der Tragödie bei einem konditionierten Publikum mit einer hinterhältigen Skepsis übertüncht, während man darauf wartet, die groteske ukrainische Propaganda zu verbreiten, die die Russen systematisch beschuldigt, ihre Bevölkerung zu bombardieren (und das bitte mit 155mm-NATO-Maschinengewehren!).
Ich weiß nicht, wer dümmer ist, die Wachhunde der westlichen Redaktionen oder ihr Publikum, das ihre Kröten schluckt? Jedenfalls habe ich trotzdem eine kleine Ahnung …
In der Zwischenzeit ist jeder Blutstropfen ein Schrei und ein Votum des Donbass, der darum bittet, zu seinem mütterlichen Rußland zurückzukehren. Wie kann man sich selbst im schlimmsten Alptraum vorstellen, daß eine gemeinsame Zukunft zwischen den Russen und den Banderisten in Kiew möglich ist.
Für Noworossija ist es von entscheidender Bedeutung, die Sache so schnell wie möglich zu beenden, sowohl was den Rechtsstatus als auch was die militärische Lage betrifft!

Erwan Castel