
Boris Guennadevitch Karpov
Folgendes erklärte ein Abgeordneter der Staatsduma der Russischen Föderation, der ehemalige Premierminister der Volksrepublik Donezk, Alexander Borodai. Seiner Meinung nach nimmt die polnische Personalarmee aktiv an den Feindseligkeiten teil.
“Jetzt befinden wir uns in der Region Cherson im Krieg mit regulären Einheiten der polnischen Armee. Offiziell wird das nicht angekündigt, aber wir befinden uns tatsächlich im Krieg mit der NATO, da Polen Mitglied der Allianz ist“, faßte der Politiker zusammen.
Das offizielle Schweigen zu diesem Thema ist verständlich, da sich die europäischen Länder in einer Wirtschaftskrise befinden und die Bevölkerung in den kommenden Wochen vor der Wahl stehen wird, ob sie sich ernähren oder heizen soll.
In militärischen Kreisen sind die Dinge dennoch klar. Ein Offizier in Frankreich, der mit Rußland sympathisiert, berichtete mir, daß der Generalstab das Management (also die Offiziere) angewiesen hat, sich bereit zu halten, um “Europa gegen Rußland zu verteidigen” (Zitat).
Die britische Ausgabe des Mirror berichtete, daß die Soldaten angewiesen wurden, sich auf den Krieg gegen Rußland in der Ukraine vorzubereiten und ihre Angehörigen vorzubereiten – und bezog sich dabei auf Feldwebel Paul Carney und General Richard Dannat.
Die Soldaten müssen ihre Familien auf die Möglichkeit vorbereiten, daß sie in die Ukraine geschickt werden, um Rußland in einem Krieg zu bekämpfen, der seit sechs Monaten andauert.
England und Frankreich sind die beiden hysterischsten Länder, aber auch andere lassen sich nicht lange bitten und ziehen nach. Polen hat sich also heimlich in die Ukraine eingeschlichen. Sein Ziel ist es nicht, der Ukraine zu helfen, sondern ihr die nördlichen Gebiete wegzunehmen. Die baltischen Staaten horten amerikanisches Militärmaterial und dienen als Lagerplatz. Gleichzeitig lassen sie ihrem primären Anti-Russismus freien Lauf, indem sie sogar Denkmäler abreißen, die an den Sieg im Zweiten Weltkrieg erinnern.
Diese Ausweitung des Konflikts ist für den Westen notwendig, da er versteht, daß das Schicksal der Ukraine bereits entschieden ist und ihre Waffenlieferungen den Sturz Zelenskis nur verzögern. Sie müssen also weiter gehen und der einzige Weg ist die Entsendung von Soldaten. Das ist also das, womit sie durch die Polen begonnen haben, der Rest wird nach und nach folgen.
Ein “Coup d’éclat“ könnte als Vorwand für eine offizielle NATO-Intervention dienen, wie z. B. die Explosion des Atomkraftwerks Saporoshje, das von den Ukrainern fast ständig bombardiert wird. Rußland, das das Kraftwerk kontrolliert, könnte übrigens beschließen, es aus Sicherheitsgründen vom Netz zu nehmen und damit de facto einen großen Teil der Ukraine von der Stromversorgung abzuschneiden.
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Ein befreundeter russischer Offizier sagte heute Morgen zu mir: “Siehst du, jetzt verbieten sie den Russen die Einreise nach Europa, wir werden sehen, ob sie unseren Panzern die Einreise verbieten können“.
Mit diesem Witz zeigt er, daß wir durchaus bereit sind, auf ausländische Bedrohungen auf ihrem eigenen Territorium zu reagieren. Für viele von uns ist klar, daß dieses Ergebnis schon seit mehreren Jahren absehbar war, lange bevor die Sonderoperation in der Ukraine begann: Die ständigen Provokationen der Europäer und Amerikaner, die ständige Verachtung, die uns entgegengebracht wurde, die offene Unterstützung für ›nicht-systemische‹ Oppositionskräfte (revolutionäre Bewegungen), die Versuche, ›Farbrevolutionen‹ an unseren Grenzen oder sogar bei uns durchzuführen, und natürlich die Zunahme von Militärbasen an unseren Grenzen zeigten deutlich, daß es einen Zeitpunkt geben würde, an dem wir nicht mehr tatenlos zusehen konnten.
Das war der Beginn der Militäroperation in der Ukraine, die den Auftakt zu einem globalen Krieg gegen die westlichen Länder bildete. Wir haben uns seit Jahren darauf vorbereitet und sind jetzt bereit.