Erwan Castel

Der Völkermord an der russischen Bevölkerung im Donbass, der vor acht Jahren begann, als die Maidan-Putschisten und ihre westlichen Sponsoren ihre “Spezielle Antiterroristische Operation” gegen Donezk und Lugansk starteten. Diese Massaker gehen nicht nur unter der beschämenden Gleichgültigkeit einer selbsternannten internationalen öffentlichen Meinung weiter (obwohl die betroffenen westlichen Länder nur 30% der Menschheit repräsentieren und viele ihrer Bevölkerungen nicht mit ihrer offiziellen Doxa übereinstimmen), sondern auch mit der direkten Beteiligung des Westens, dessen Regierungen heute Kiew mit den Waffen (und Militärberatern) versorgen, die die russischen Kinder im Donbass töten.

Diejenigen, die mir folgen und mich kennen, wissen, daß ich nicht zu denjenigen gehöre, die mit Pathos spielen, um die Emotionen eines Publikums zu wecken, das auf medial vermittelte Dramaturgien konditioniert ist.

Aber in diesem Fall ist es unerträglich und so beschämend für Europa im allgemeinen und Frankreich, wo ich noch einige Verwandte und Freunde habe, daß ich nicht umhin kann, hier sowohl mein Herz als auch meinen Mund zu öffnen.

Eine Mutter trauert um ihr kleines Mädchen, das von einem Schuss von 155 mm (aus französischen Kanone Caesar )zerfetzt wurde, während der Bombardierung von Donezk am 5. Juli.

 

Am 5. Juli 2022 gingen die ukro-atlantischen Bombenangriffe auf die Wohnviertel von Donezk weiter und verbreiteten Terror und Tod ohne erkennbaren Grund oder Logik, abgesehen von dem russophoben Haß, der das Kiewer Regime und seine westlichen Sponsoren bis zum Wahnsinn treibt.

Mehrere hundert Geschosse wurden erneut auf Donezk abgefeuert und töteten, verletzten, zerstörten und terrorisierten die Menschen in den nördlichen Stadtteilen und im Stadtzentrum von Donezk.

Während viele Raketen von den russisch-republikanischen Verteidigungskräften abgefangen werden konnten, durchbrachen die schnellen und kleinen Geschosse logischerweise den Luftabwehrschirm und schlugen von der Morgendämmerung bis zur Abenddämmerung in mehreren Bezirken ein.

Ukro-atlantische Bombardements am 5. Juli auf Donezk

Bereits am Morgen wurde eine Frau in der Artema-Straße 198 getötet.

 

Ansonsten scheint es, als würde der Krieg in Donezk täglich die Bühne für die Tragödie des vom Westen geführten Terrorkriegs neu bespielen, der seit den damaligen Angriff auf Serbien die Länder zerstören will, die sich weigern, sich dem Diktat der globalistischen Konsumware zu unterwerfen.

Ein weiterer Tag, an dem der Himmel über Donezk
dunkle Stunden unter dem Terror erlebte
ungestraft von ukroatlantischen Schlägertrupps. Hier
steht das Autozentrum “Kamaz” in Flammen.

 

RESPEKT!

Seit sieben Jahren habe ich mit den Menschen im Donbass zu tun, Russen, von denen sich viele freiwillig gemeldet haben, um in den Reihen der internationalen Brigade “Pjatnaschka” zu dienen, in der ich seit fünf Jahren die Ehre habe, zu sein. Ich habe oft von der Brüderlichkeit, dem Mut und der Widerstandsfähigkeit dieser Frauen und Männer gesprochen, die seit acht Jahren unter der Ausgrenzung, der Unterdrückung und den terroristischen Bombenangriffen der Kiewer Regierungen leiden, Marionetten-Regierung, die der Westen in Kiew installiert hat und seit 2014 bedingungslos unterstützt.

Trotz des Krieges geht das Leben weiter, muss
weitergehen, koste es, was es wolle, als ein
Akt des unbesiegbaren, trotzigen Widerstands
den Hass. Hier ein Markt in Donezk
geht trotz der Bombardierungen weiter!

 

Als die Russische Föderation, nachdem alle diplomatischen Lösungen von den Ukro-Atlantikern sabotiert worden waren, sich (endlich) dazu entschloß, militärisch in der Ukraine einzugreifen, um diesen russophoben und mörderischen Wahnsinn auszurotten, verwandelte sich der Haß der Banditen, die nach und nach von der Dampfwalze der vereinten Armeen der Föderation und der Donbass-Republiken überrollt wurden, in eine wahnsinnige Wut, die feige versuchte, Unschuldige zu töten, anstatt sich loyal an der Frontlinie den Soldaten zu stellen, die sie verteidigten.

In allen Bezirken von Donezk halten Zivilisten aus ihren Wohnungen heraus Ausschau nach ukro-atlantischem Feuer, warnen und helfen sich gegenseitig und warten auf die Ankunft von Notärzten, Zivilisten und Militärs, die in oft noch bombardierte Gebiete rasen, um Leben zu retten, Brände zu löschen und Verletzte in überfüllte Krankenhäuser zu evakuieren, wo Krankenschwestern und Chirurgen vor Müdigkeit erschlagen jeden Moment Wunder vollbringen.

Da ich es selbst am eigenen Leib erfahren habe, kann ich Ihnen ohne Übertreibung sagen, daß diese Männer, Frauen und Kinder, die den Völkermord im Donbass erleiden oder dagegen ankämpfen, einen außergewöhnlichen täglichen Mut an den Tag legen, den man nur schwer ermessen kann, wenn man nicht selbst Zeuge davon ist. Und das seit 3.000 Tagen und 3.000 Übernachtungen!

Anfang Juli 2022 trifft ein Ukro-Atlantiker Bombardement.
mit einem direkten Treffer einen Schutzraum, in den Kinder geflüchtet hatten.

 

WUT!

Wenn ich beobachte, daß die ukro-atlantischen Bombardements nun intensiv und täglich republikanische Wohngebiete bis in die Herzen der Städte treffen, wo es mangels eines militärischen Ziels, das den Beschuß rechtfertigen könnte, viele westliche Reporter und Journalisten gibt, die es aber vorziehen, sich in den Bars der Luxushotels zu betrinken, anstatt hier die Arbeit zu machen.

Dennoch wissen sie, wie sie ihren propagandistischen Lakaienarsch bewegen müssen, wenn es darum geht, den Chor der Trauernden um ein bombardiertes Einkaufszentrum zu wecken (ohne jedoch um dieses herumzugehen, um das anvisierte Munitionsdepot zu filmen, das daran grenzte). Hier spielt sich die menschliche Tragödie nur fünf Minuten von ihrem Sessel entfernt ab, aber sie nehmen lieber eine Tagesreise auf sich, um die “Russifizierung” der Russen in Maripupol zu beschreiben oder, da sie vor keinem absurden Widerspruch zurückschrecken, die Strategie der “verbrannten Erde“, die von der offensiven Armee bei der Befreiung ihres Territoriums angewandt würde…

Daß eine Redaktion parteiisch ist, ist an der Grenze denkbar, sofern sie sich klar dazu bekennt, anstatt professionelle Objektivität vorzutäuschen, um Meinungen besser manipulieren zu können. Aber daß diese Reporter wegschauen – oder schlimmer noch – erzählen, die Bombardierungen seien von den Russen verursacht worden, ist schlichtweg eine Beihilfe zu einem Kriegsverbrechen.

SCHANDE!

Was die westlichen Regierungen betrifft, die durch die Kontrolle der Mehrheit der großen Medien die Journalisten so weit domestiziert haben, daß sie sich zu Wachhunden ihres globalistischen Gutmenschentums gemacht haben, so unterstützen sie nicht nur seit acht Jahren die von den ukrainischen NATO-Stellvertretern begangenen Kriegsverbrechen, sondern beteiligen sich seit etwa zwei Jahren direkt daran durch exponentiell steigende Lieferungen tödlicher und immer schwererer Waffen, deren moderne Raffinesse zwangsläufig die Anwesenheit westlicher Militärberater im Schatten der offiziellen Besatzungen und Diener oder sogar unter ukrainischen Uniformen mit sich bringt.

Dieser Splitter einer französischen 155-mm-Granate ist einer der Splitter, die das 10-Jährige Mädchen heute in Donezk zerfetzt haben und Macrons Hände mit Blut besudelt, so wie die auf Libyen abgefeuerte Munition 2011 Sarkozys Hände mit Blut besudelt hatte. Siehe unten das Schlußvideo. Nur für starke Nerven.

 

Und wenn diese an die Ukraine gelieferten Waffen zu Haubitzen und bald auch zu Panzern und Kampfflugzeugen werden und absichtlich gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt werden, wird die westliche Mitschuld zu einer Komplizenschaft bei genozidalen Massenmorden. Einige nützliche Idioten des globalistischen Systems werden sagen: “Macron ist schuld“, oder, indem sie ihren Manichäismus bis zur Grenze des Kretinismus treiben: “Der Sozialismus ist schuld“. In Wirklichkeit sind sowohl der Sozialist Hollande als auch der Republikaner Sarkozy und alle ihre Vorgänger, die Anhänger des rechten Wirtschaftsliberalismus oder des linken Sozialliberalismus sind mitverantwortlich für die Unterwerfung Frankreichs unter den Weltmarkt, indem sie eine nach der anderen alle seine Bank-, Kultur-, Sozial-, Politik-, Militärsouveränität usw. den Interessen eines Großunternehmers unterwerfen, dessen Maßlosigkeit sich in einer überlebenswichtigen Flucht nach vorne zu einer globalistischen Plutokratie entwickelt hat. Und Macron, dieser große Freund und Diener des CAC 40, unterhält die Illusion, für die Idioten der nationalen Rechten ein Linker und für die Idioten der radikalen Linken ein Rechter zu sein, um die potenzielle Opposition abzulenken, die die Völker von der Rebellion gegen diese demokratischen Betrügereien fernhalten.

Aus all diesen Gründen schäme ich mich, von dieser sogenannten westlichen europäischen Halbinsel zu kommen, die vorgibt, ein Leuchtturm zu sein, der die Geschichte der zivilisatorischen Ideen beleuchtet. In Wirklichkeit sind die Nationalstaaten, seit das “westliche” Pseudo- Europa in Geiselhaft genommen wurde und seine Geschichte mit der Tinte seines vielgestaltigen Einheitsdenkens umgeschrieben hat, schrittweise, aber logisch in aufeinanderfolgende künstliche Absolutismen versunken: religiöse, königliche, politische, wirtschaftliche, kulturelle, ideologische, bis hin zu dem der menschenrechtlichen Demokratie, die zweifellos der vollendete Höhepunkt totalitärer und krimineller Heuchelei ist.

Glücklicherweise ist meine Scham etwas geringer geworden, seit ich gelernt habe, auf den Pfaden des Argoat zu gehen und dem Wind von Armor zuzuhören, der den atlantischen Horizont überquert, denn mein Herz ist keltischer und bretonischer als christlich-römisch und französisch, und ich glaube, daß wie im Donbass die Freiheit der Völker letztendlich über die Tyrannei der Eliten triumphieren wird.

Ich habe lange gezögert, bevor ich dieses schockierende Video veröffentlicht habe, da einige der Bilder für die Jüngsten und Sensibelsten unerträglich sind.
Veronika Badina, das am 5. Juli 2022 ermordet wurde,

18+

 

Ich kann es kaum erwarten, sie alle vor dem Gericht der Geschichte tanzen zu sehen, vom ukrainischen Soldaten, der auf Donezk geschossen hat, über den blutrünstigen Clown Zelensky bis hin zu Macron, dem Banker.

In der Zwischenzeit erleuchtet heute Abend ein neuer Stern mit seiner gestohlenen Unschuld die von Trauer und Wut schwarze Erde des Donbass!

Sie hieß Veronika Badina, ein 10-jähriges Mädchen.
Jahre alt, von Zelenskys und Macrons Schergen ermordet,
die sklavisch den Befehlen Bidens gehorchten.

Beitragsbild: Zehnjähriges Mädchen in Donezk von einer von Paris bewaffneten Kiewer Artillerie ermordet.
Quelle: http://alawata-rebellion.blogspot.com/
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