
Boris Guennadevitch Karpov
Wenn bis dahin keine gravierenden Ereignisse eintreten, wird Rußland der Ukraine am 9. Mai offiziell den Krieg erklären. Dies ist auf zwei Hauptfaktoren zurückzuführen:
1- Obwohl die Ukraine an Verhandlungen mit Rußland teilnimmt, will sie in Wirklichkeit keinen Vertrag über die Einstellung der Kampfhandlungen. Die Ukraine sollte ihren Rückzug aus den Friedensverhandlungen bald bekannt geben. Wie auch immer, die Ukraine hat von Anfang an einen so schlechten Willen gezeigt, daß jeder verstanden hat, daß es keinen Friedensvertrag geben wird. Vor einigen Tagen “verlangte” die Ukraine zum Beispiel, daß die russischen Streitkräfte die in Mariupol festsitzenden Asow-Truppen *mit ihren Waffen* gehen lassen! Und so geht es weiter.
Die Ukraine wird also unter dem Druck der USA bald ankündigen, daß sie die Verhandlungen einstellt. Der Chef des ukrainischen Sicherheitsrates erklärte heute, daß der einzige Vertrag, den die Ukraine unterzeichnen werde, die Kapitulation Rußlands sein werde……
2- Es ist zwar richtig zu sagen, daß die Dinge im großen und ganzen wie geplant verlaufen (natürlich mit den Unwägbarkeiten, die bei solchen Dingen immer auftreten!), und daß die russischen Streitkräfte vor Ort klar im Vorteil sind, aber Tatsache ist, daß die NATO jetzt schwere Waffen auf hohem Niveau in die Ukraine schickt. Unter diesen Umständen ist die Zurückhaltung, die Rußland bislang an den Tag gelegt hat (und die sein relativ langsames Vorankommen erklärt), nicht mehr gerechtfertigt. Schätzungen zufolge wird mehr als die Hälfte der an Rußland gelieferten NATO-Waffen regelmäßig durch russische Schläge in ukrainischen Lagern zerstört. Es bleibt also die andere Hälfte übrig, und das bedeutet eine Veränderung in der Art und Weise, wie Rußland handeln wird.
Ein offizieller Kriegszustand wird es daher ermöglichen, “die Dinge richtig zu stellen”. Die NATO wird dann ihre Verantwortung übernehmen müssen, da dieser Kriegszustand es rechtfertigen wird, diejenigen anzugreifen, die die Ukraine mit Waffen beliefern. Vor einer Woche waren 400 Militärbeamte auf dem US-Stützpunkt Ramstein in Deutschland zusammengekommen, um über die Militärhilfe für die Ukraine zu entscheiden. In “Kriegszeiten” hätte eine Rakete während des Treffens den Stützpunkt pulverisiert. Man könnte sich auch eine Warnung an die NATO vorstellen, in verschiedenen Formen unter Verwendung einer der “exklusiven” russischen Waffen…
Seit etwa einer Woche fliegt Rußand vermehrt Angriffe auf strategische Standorte, bis hin nach Kiew und Lemberg. In der gesamten Ukraine kommt es zu Benzinmangel und die Streitkräfte haben enorme Schwierigkeiten, sich zu versorgen. Die Stadt Odessa, in der die russische Armee nicht direkt intervenierte, erlitt dennoch sehr schwere Verluste von NATO-Materialdepots, und mehrere Brücken wurden zerstört, wodurch die Versorgungswege der ukrainischen Armee abgeschnitten wurden. Im ganzen Land wurden die Eisenbahnknotenpunkte zerstört, wodurch auch hier die NATO-Waffenkonvois lahmgelegt wurden.
Viele ukrainische Soldaten legten ihre Waffen nieder oder wurden getötet, und selbst die ukrainischen Fernsehsender begannen, die Höhe der Verluste in Frage zu stellen. In mehreren Städten organisieren die Mütter und Frauen der mobilisierten Soldaten Demonstrationen. (In der Ukraine wurde Ende Februar die allgemeine Mobilmachung für alle Männer zwischen 18 und 60 Jahren ausgerufen.) Eine Kriegserklärung hat daher einen großen psychologischen Effekt.
Und dann muß es vorbei sein! Das “Maßhalten” der russischen Streitkräfte ist gut, es hat natürlich nicht verhindert, daß viele Städte eingenommen wurden, aber es kostet beide Seiten viel Geld. Man kann also genauso gut die notwendigen Mittel einsetzen und es beenden. Die Mehrheit der russischen Bevölkerung wünscht dies, und auch die Stimmen einflußreicher Personen gehen in diese Richtung. Alle sind sich einig: Wir werden nicht nachgeben, wir werden bis zum Ende gehen, also sollten wir schnell handeln. Wir sollten auch nicht vergessen, was Wladimir Putin vor einigen Tagen sagte:
Wir haben alle Möglichkeiten in Betracht gezogen und sind bereit, darauf zu reagieren.
Dies wird die NATO in die Enge treiben, obwohl sie immer wieder beteuert, daß sie keine Truppen in die Ukraine schicken werden! Es wurden Dokumente beschlagnahmt, die die Beteiligung von britischen SAS und französischen Legionären belegen. Und gestern wurde ein kanadischer General von russischen Streitkräften festgenommen, als er versuchte, aus Azovstal nach Mariupol zu fliehen. Interessante Person, lesen Sie hier weiter!
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Der 9. Mai wird also ein wichtiges Datum sein, und auch wenn einige Elemente dafür sprechen, daß keine Kriegserklärung abgegeben wird, werden andere Ereignisse eintreten, die eine Angliederung der DNR und LNR (Volksrepubliken Donezk und Lugansk) in ihrem “erweiterten” geografischen Staat an Rußland bedeuten könnten … oder andere Dinge, die in Kürze bekannt gegeben werden.
Auf der politischen Ebene tritt eine wichtige Person wieder in den Vordergrund: Nikolay Patrushev. Er war von 1999 bis 2008 Direktor des FSB und ist seit 2008 Vorsitzender des Sicherheitsrats. Es wird gemunkelt, daß Patrushev in der Lage sein könnte, die Regierung zu unterstützen. Er war von 1999 bis 2008 Direktor des FSB und ist seit 2008 Vorsitzender des Sicherheitsrats. In einem solchen Fall ist es sehr wahrscheinlich, daß all diejenigen, die heute davon träumen, daß Putin verschwindet, ihn für seinen Sinn für Diplomatie und Mäßigung vermissen werden…
Quelle: https://rusreinfo.ru/fr/2022/05/9-mai-declaration-de-guerre-a-lukraine/
https://boriskarpov.tvs24.ru
Ich wohne u. lebe hier in der Westpfalz ca. 30 km von Ramstein/Pfalz entfernt. Wir haben hier besonders große Angst, weil auf diese US-Zentrale samt Atomwaffen-Depot die allerersten russischen Atomraketen niedergehen werden. Lediglich Roland Wuttke (ehemals NPD) hat vor drei Jahren mit einigen Getreuen in Ramstein noch gegen dieses für ganz Deutschland tödliche A-Waffen-Lager demonstriert.
Täglich höre und sehe ich hier von meinem Grundstück aus große US-Transport-Flugzeuge, die bereits im Tiefflug zur Landung auf dem US.Luftwaffenstützpunkt Ramstein sind. Die niederträchtige Biden-“Black Lives Matter”-Regierung weiß, dass sie 2024 wieder abgewählt wird, will aber offenbar zuvor noch das ihr verhaßte alte Europa in einem atomaren Inferno für immer erledigen.