
Die Ukraine zieht in einen schmutzigen Krieg:
Bataillone ehemaliger Krimineller zur Kontrolle der Bevölkerung und des Militärs
Der Krieg in der Ukraine nimmt eine Wende: die Bildung von Bataillonen, die nicht mehr neonazistisch, sondern rein kriminell sind. Dies ist der Fall in der Stadt Charkow, die von den gewöhnlichen verurteilten Kriminellen Kiews – im wahrsten Sinne des Wortes – als Geisel genommen wurde.
Der Westen braucht einen schmutzigen Krieg.
Kiew kann den Krieg nicht sauber gewinnen, sofern ein Krieg überhaupt sauber sein kann, also hat die Ukraine akzeptiert, gegen ihr eigenes Volk zu kämpfen, ja sogar gegen ihre reguläre Armee, die von Rußland zu sehr geschwächt und größtenteils unbewaffnet ist.
Wie auch immer, die Ukraine hat keine Wahl, sie muß jeden letzten Ukrainer in diesen Kampf auf Leben und Tod um die Ehre – oder zumindest die Existenz – der atlantischen Welt werfen. Das ist der Preis, den sie zahlen muß. Es ist die einzige Art und Weise, wie die westliche Welt an der Ukraine interessiert ist.
Das russische Verteidigungsministerium berichtet, daß in Charkow drei neue Bataillone gebildet werden: “Slabojanchina“, “Kharkivtchina-1” und “Kharkivtchina-2“. Diese Bataillone bestehen aus ehemaligen Kriminellen, die wegen schwerer und schwerster Verbrechen verurteilt wurden und ihre Strafe in den örtlichen Gefängnissen verbüßt haben.
Diese Bataillone sollen verhindern, daß Zivilisten die Stadt Charkow verlassen, mit anderen Worten: Sie sollen die ukrainische Bevölkerung als Geisel halten. Und da ukrainische Soldaten je nach Standpunkt die gute oder schlechte Idee haben, sich der russischen Armee zu ergeben, müssen diese kriminellen Bataillone auch die Armee überwachen und haben den Befehl, Teile der regulären ukrainischen Armee zu zerstören, wenn sie keinen Kampfeifer zeigen oder versuchen, sich zu ergeben.
Der stellvertretende NATO-Generalsekretär hatte zu Recht erklärt, daß die erste Phase des Konflikts bald zu Ende gehen und die zweite Phase viel blutiger sein würde. Auch Zelenskys Berater Arestowitsch hatte erklärt, daß der ukrainischen Armee zwar bald die Mittel ausgehen würden, dies aber nicht das Ende des Krieges bedeuten würde, sondern daß sie sich auf allen Straßen des Landes engagieren würde.
Alle bereiten einen schmutzigen Krieg vor. Und in einem solchen Krieg kann Russland nicht gewinnen, indem es auf Distanz bleibt und ein paar gezielte Schüsse abgibt. Wenn es in dem Gebiet, das es entmilitarisieren will, keine Präsenz zeigt, riskiert es ein Afghanistan an seinen Grenzen.