
Egal, ob Sie eine Zeitung aufschlagen, eine Website besuchen, das Radio oder den Fernseher einschalten, jeder scheint völlig unwissend zu sein, was der Begriff Geopolitik bedeutet. Manche setzen eine päpstliche Miene auf und ergehen sich in abstrusen Erklärungen, die sie selbst nicht verstehen. Andere, die wahrscheinlich weniger ehrgeizig sind, halten sich nicht mit Details auf und ordnen alle internationalen Nachrichten lose in diese Kategorie ein.
Und wenn einige wie durch ein Wunder die Definition richtig verstehen, ziehen sie es ohnehin vor, schamhaft ein Taschentuch darüber zu werfen, weil es ihrer vereinfachten Sicht des Weltgeschehens widerspricht: Gut gegen Böse (Mainstream-Moralisten), die Wirtschaft bedingt alles (Marxisten und Liberale) oder die dunklen Machenschaften irgendeiner verborgenen Lobby (Alternativen mit Tendenz zur Verschwörungstheorie).
Ich habe diese Gemengelage schon seit Jahren gegeneinander abgewogen und versucht, die zentrale Bedeutung der reinen Geopolitik aufzuzeigen, d. h. den Einfluß der Geografie auf die Politik der Staaten und damit auf die internationalen Beziehungen. Dies ist die Essenz des Großen Spiels, das Alpha und das Omega. Und die aktuelle Ukraine-Krise, die man kaum anders erklären könnte, beweist dies einmal mehr…
Ohne den manchmal entscheidenden Anteil anderer – historischer, kultureller und wirtschaftlicher – Faktoren zu unterschätzen, bleibt es dabei, daß die Geografie im Grunde alles steuert: Kriege, Frieden, Bündnisse. Sie ist Teil des kollektiven Unterbewußtseins der herrschenden Klasse der verschiedenen Länder und wird von Generation zu Generation weitergegeben. Sie diktiert ihre Sicht der Welt.
Jahrhundertelang verfolgten die Briten, ob katholisch oder protestantisch, altes Regime oder post-Industrielle Revolution, Konservative oder Labour, die gleiche Außenpolitik: den europäischen Kontinent zu teilen, um besser herrschen zu können. Und der werte Mackinder (Halford John Mackinder: The Geographical Pivot of History, 1904) ist alles in allem nur der theoretische Höhepunkt einer viel älteren Vision.
Wie bereits mehrfach erläutert, wurde diese Strategie von den USA nach dem Zweiten Weltkrieg in größerem Maßstab übernommen. Es war diese geografische Konditionierung, die sie dazu brachte, den Kommunismus zu unterstützen – mitten im Kalten Krieg! – den extremsten Zweig des Kommunismus (maoistisches China) gegen den gemäßigtsten (entstalinisierte UdSSR).
Wir könnten tausend weitere Beispiele nennen – denken wir nur an Pakistans Besessenheit von der strategischen Tiefe gegenüber Indien, die Islamabad unweigerlich und mechanisch dazu bringt, sich in die Angelegenheiten des benachbarten Afghanistan einzumischen.
Und damit kommen wir zu Russland, dem berühmten Herzland, das jenseits des Atlantiks in aller Munde ist. Auch wenn es im Laufe der Zeit in Form und Wesen variiert hat – Zarenreich, UdSSR, postsowjetisches Russland –, so hat es doch immer die gleiche Konstante behalten: eine geradezu mystische Besessenheit von seiner eigenen Sicherheit.
Für die angelsächsischen Thalassokratien, die bereits durch das Meer geschützt waren, war die Strategie der Teilung des Kontinents gewissermaßen nur eine zweite Schutzebene – was im übrigen erklärt, warum diese Politik sehr schnell von einer anfänglich defensiven zu einer offensiven wurde, die darauf abzielte, ihre Hegemonie zu sichern.
Russland hingegen konnte sich diesen Luxus nie leisten. Da es keine naturgebenen Grenzen hat und von allen Invasoren – Mongolen, Napoleon, Hitler etc. – sieht sie sich als ständig bedroht an. Daher hat sie seit jeher versucht, sich durch einen Sicherheitsgürtel in den Nachbargebieten zu schützen.
Diese Suche nach einem schützenden Sicherheitsgürtel, selbst auf die Gefahr hin, in nahegelegene Gebiete einzudringen, um an den natürlichen Schutz zu gelangen (Karpaten, Kaukasus, himmlische Berge und Pamir), war die Grundlage des defensiven Imperialismus, der sowohl von den Zaren als auch von den Bolschewiken betrieben wurde. Auch hier ist die politische Ideologie der Geografie nicht gewachsen …
Das größte Land der Welt, aber auf der ständigen Suche nach Sicherheit, über elf Zeitzonen verteilt, aber ohne schützende Berge oder Meere: An Paradoxien mangelt es nicht. Und sie führen bei vielen Beobachtern (wir sprechen hier nicht von Schreiberlingen im Auftrag) oft zu einem echten, nicht gespielten Unverständnis.
Wie oft hört man die Frage: “Aber Russland ist doch schon so groß, warum versucht Putin immer noch, ein weiteres Konfetti zu ergattern? Er muß doch wahnsinnig sein.” Nein, er ist weder verrückt noch paranoid. Er ist lediglich der letzte Vertreter einer jahrhundertealten Linie russischer Führer, die sich mit der Sicherheit ihres Landes beschäftigen, die in der Vergangenheit oft durch die Geografie des Landes beeinträchtigt wurde.
Niemand war sich jemals sicher, ob die gigantische Größe Russlands eine Stärke oder eine Schwäche ist. Wir dürfen zum Beispiel nicht vergessen, daß dieser Faktor bei den Ereignissen, die zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs führten, eine kleine Rolle spielte. Als Nikolaus II. nach dem Ultimatum Österreichs an Serbien die Generalmobilmachung anordnete, war dies zwar eine kriegerische Maßnahme, aber auch eine einfache organisatorische: Truppen, die über das ganze Reich verteilt waren und wochenlange Märsche hinter sich hatten, sollten zusammengeführt werden. Für Deutschland, dessen geografische Vorstellungskraft weitaus begrenzter war, kam dies jedoch einem casus belli gleich.
Trotz seiner enormen Größe und des Mangels an natürlichen Verteidigungsanlagen hat Russland zumindest eine Chance, nämlich die, daß es im Allgemeinen aus einem Stück besteht. Es gibt jedoch drei Ausnahmen, drei Engpässe:
Der erste, gegenüber von Finnland, mündet in Karelien, Murmansk und dem Arktischen Ozean. Die zweite, zwischen der Ukraine (hier…) und Kasachstan, führt nach Sotschi, das quasi zur neuen diplomatischen Hauptstadt Russlands geworden ist, dann in den Kaukasus und seit 2014 über die Kertsch-Brücke auf die Krim. Am anderen Ende des Landes führt die dritte in den “nützlichen” Fernen Osten des Landes und zum Japanischen Meer.
Noch aussagekräftiger ist vielleicht diese Karte aus der Luft, auf der man sieht, daß die drei Tatzen des Bären theoretisch leicht gefesselt werden könnten:
Um die Sache noch schlimmer zu machen, kontrollieren die drei fraglichen Stränge auch den Zugang zu den drei großen Häfen (Murmansk, Sewastopol, Wladiwostok) der russischen Flotte, von der bekannt ist, wie sehr die berühmte ›Verlockung der warmen Meere‹, ja des Meeres überhaupt, im Laufe der Geschichte eine strategische Obsession war…
Daher wird es nicht überraschen, daß diese drei Gebiete schon immer im Mittelpunkt aller russischen Bemühungen standen: der sowjetisch-finnische Krieg von 1939-1940 für das erste und die chinesisch-sowjetischen Auseinandersetzungen am Amur in den 1960er Jahren für das dritte. Mit der “Finnlandisierung” (deren Begriff übrigens in den allgemeinen Wortschatz eingegangen ist), d.h. der Neutralität Finnlands, einerseits und der großen Annäherung zwischen Moskau und Peking andererseits, wurde die Situation an diesen Fronten schließlich geregelt.
Bleibt noch der zweite Engpass, der derzeit besonders im Blickpunkt der Öffentlichkeit steht…
Wir haben bereits unzählige Male die Hintergründe des Ukraine-Konflikts erläutert, der 2014 offiziell mit dem von Washington inszenierten Maidan-Putsch begann, um eine pro-westliche Regierung in Kiew zu installieren und das Land in die euro-atlantische Gemeinschaft zu führen.
Aber lassen Sie uns einen Schritt weitergehen und versuchen, in dieser “geografischen Metaphysik” noch ein Stück tiefer einzudringen. Die Ukraine ist ein wahrer Dolch, der in Russlands weichem Bauch steckt (vor allem, wenn man das verbündete Weißrussland dazuzählt) :
Sicherlich, so wird man sagen, sind auch die baltischen Staaten als NATO-Mitglieder Teil des imperialen Systems der USA. Allerdings :
- Sie sind eine vollendete Tatsache, die seit langem feststeht, da ihr Beitritt 2004 erfolgte
- Sie sind, alles in allem, verantwortlicher als die ukrainische Post-Maidanit-Macht.
- Die Schnittstelle zu Russland (ohne Weißrussland) beträgt nur 500 Kilometer und erfordert weniger Verteidigungsmaßnahmen, weder zu Land noch zur Luftabwehr.
Die Ukraine, die eine fast 1600 Kilometer lange gemeinsame Grenze mit Russland hat und deren Macht etwas unkontrollierbar ist, hat nichts dergleichen.
Nach meiner persönlichen (und jüngsten) Vermutung fragt ich mich sogar, ob es jemals der Plan gewesen wäre, die Ukraine in die NATO aufzunehmen, zumindest in den letzten Jahren. Die Mitgliedschaft in der atlantischen Allianz bedeutet nämlich Vorsicht, um nicht den gesamten Block in einen Krieg zu verwickeln. War es für die amerikanischen Spindoktoren nicht alles in allem besser, eine Proxy-Ukraine zu haben, eine Art “verrückter Hund“, der eine ständige Bedrohung für Russland darstellt, ohne jedoch die Verantwortung der NATO zu übernehmen?
Vielleicht ist Moskau sich dessen in letzter Zeit bewuß geworden, als es erkannte, daß der eingefrorene Konflikt im Donbass, der bis dahin instrumentalisiert worden war, um Kiew von der NATO-Mitgliedschaft abzuhalten, nicht mehr ausreichte. Vor zehn Tagen schrieben wir :
Warum die derzeitige militärische Eskalation? Die Antwort ist einfach: Weil Moskau das Einfrieren des Konflikts nicht mehr als ausreichende Garantie betrachtete.
Ende 2019 berichteten wir bereits Folgendes:
Das Einfrieren des Donbass-Konflikts beunruhigt die imperialen Offiziellen, die beginnen, die Idee zu erwähnen, den Osten der Ukraine einfach aufzugeben, damit der Rest des Landes entschlossen den Weg des Euro-Atlantismus einschlägt.
Tatsächlich war in den letzten Jahren zu spüren, daß die NATO bei ihrem Entrismus in der Ukraine keine Rücksicht mehr auf solche Überlegungen nahm. Zwar hatte Kiew technisch gesehen keinen Anspruch darauf, dem Bündnis beizutreten, aber das hielt die beiden Militärapparate nicht mehr davon ab, sich zu verflechten. Dies erklärte Putin [am 22. Februar] im wesentlichen wie folgt:
Das Kommando der ukrainischen Truppen und die Kontrollsysteme sind bereits mit denen der NATO integriert. Das bedeutet, daß das Kommando über die ukrainischen Streitkräfte und sogar über andere Einheiten direkt vom NATO-Hauptquartier aus ausgeübt werden kann. Die Tätigkeit dieser Streitkräfte und der Sonderdienste wird von ausländischen Beratern geleitet, wie wir wissen.
Die USA und die NATO haben bereits damit begonnen, das ukrainische Territorium schamlos als Schauplatz potenzieller Militäroperationen zu missbrauchen (…) Unter verschiedenen Vorwänden waren in den letzten Jahren ständig Kontingente von NATO-Mitgliedsländern auf ukrainischem Territorium präsent.
Was zählt schon die Flasche, solange man den Rausch hat? Was macht es letztlich aus, daß die Ukraine formal zum Bündnis gehört, wenn man sie als Plattform nutzen kann, um den großen strategischen Gegner zu bedrohen? Natürlich auf eigenes Risiko, wie Kiew gerade etwas zu spät feststellt?
Denn für Moskau ist eine feindlich gesinnte Ukraine, die sich in ihrem ›weichen Bauch‹ festgesetzt hat, ontologisch unerträglich. Und das auch noch zu einer Zeit, in der Kiew von angereichertem Uran und die Amerikaner von Hyperschallgeschossen träumen. Putin wieder:
Nach dem Rückzug der USA aus dem Vertrag über Kurz- und Mittelstreckenraketen macht das Pentagon keinen Hehl aus seinen Aktivitäten in diesem Bereich, mit ballistischen Raketen, die ihr Ziel in einer Entfernung von über 5.500 km treffen können. Wenn solche Systeme in der Ukraine eingesetzt werden, wären sie in der Lage, das gesamte europäische Russland zu treffen. Ballistische Raketen, die von Charkow aus gestartet werden, würden Moskau in 7 oder 8 Minuten erreichen und bei Hyperschallraketen würde es nur 4 oder 5 Minuten dauern. Das ist ein Messer an der Kehle.
Keine Großmacht kann eine solche Störung des strategischen Gleichgewichts hinnehmen, selbst wenn dies um den Preis eines fast brudermörderischen Krieges und/oder von Sanktionen geschieht, die sie in große Schwierigkeiten bringen.
Strategisches Gleichgewicht, das Wort ist gefallen. Dieser Begriff wird selbst von den neutralsten Kommentatoren völlig unterschätzt und ist Gegenstand vager Zwischenberichte auf der zwölften Seite der Zeitungen zwischen dem Wetter und dem Sport, obwohl er das Verhalten staatlicher Akteure stark beeinflußt.
In diesem Bereich ist die Verantwortung der USA wieder einmal enorm. Vor zwei Jahren schrieb eine Zeitung, die mittlerweile eine Vorreiterrolle bei der Anprangerung der russischen Invasion einnimmt, folgendes:
Donald Trump desertiert aus internationalen Verträgen
- Ein grundlegender Vertrag zur nuklearen Abrüstung, ein weiterer zur Rüstungskontrolle, ein Schlüsselabkommen zur Nichtverbreitung von Kernwaffen… Innerhalb von zwei Jahren hat die Trump-Regierung mindestens drei internationale Texte torpediert oder geschwächt: Den 1987 von Reagan und Gorbatschow unterzeichneten Vertrag über nukleare Mittelstreckenstreitkräfte (sog. INF-Vertrag), der als Reaktion auf die Euromissilenkrise das Verbot bestimmter Waffen vorsah; den Vertrag über den Offenen Himmel, der seit 2002 den 34 Mitgliedstaaten gegenseitige Beobachtungsüberflüge ermöglichte und aus dem die USA gerade ausgestiegen sind ; der Wiener Kompromiss (JCPOA), der das iranische Atomprogramm unter Aufsicht stellte und die Gefahr einer Weiterverbreitung durch Teheran auslöschte, der sich jedoch in Agonie befindet, seit Washington ihn im Mai 2018 aufgekündigt hat.
- Hinzu kommen völlig festgefahrene Diskussionen über die Erneuerung des amerikanisch-russischen New-Start-Vertrags, der 2010 für zehn Jahre geschlossen wurde und als letzter Text die Anzahl der Atomwaffen beider Staaten begrenzt, sowie die noch nicht offizielle Drohung, die Atomtests wieder aufzunehmen, was gegen ein 1992 beschlossenes nationales Moratorium und ein 1996 unterzeichnetes internationales Abkommen verstößt. Kurz gesagt, das Regime der Rüstungskontrolle und Abrüstung nach dem Kalten Krieg gerät unter den wiederholten Angriffen des Weißen Hauses ins Wanken.
Unnötig zu erwähnen, daß die betreffenden Schreiberlinge absolut nicht in der Lage sind, den Zusammenhang zwischen diesem Ereignis und dem, was heute geschieht, zu begreifen. Der Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung ist jedoch offensichtlich, zumal die verschiedenen Rückzieher der Trump-Regierung nur der letzte Schliff einer Partitur sind, die von der Bush-Regierung nach dem 11. September eingeleitet wurde.
Ende 2001 kündigte DoubleYou (George W. Bush) unter Ausnutzung der allgemeinen Aufregung einseitig den ABM-Vertrag über ballistische Raketen, der seit 1972 das Gleichgewicht des strategischen Atomwaffenarsenals zwischen den USA und Russland strukturiert hatte. Eine Entscheidung, die natürlich nichts mit Al Qaida zu tun hat, sondern alles mit dem geplanten Raketenabwehrsystem.
Im März 2007 kündigten die USA ihre Absicht an, diesen Abwehrschild in Polen und der Tschechischen Republik zu installieren, der offiziell gegen … die iranische Bedrohung gerichtet ist! In Moskau läßt sich niemand täuschen:
Der Raketenabwehrschild verzerrt eindeutig das Kräftegleichgewicht zwischen den Atommächten, und Putin, der diesmal weniger lacht, warnt, daß diese neuen Spannungen Europa in ein “Pulverfass“ verwandeln könnten. Er wiederholt es seit Jahren: “Das US-Raketenabwehrsystem ist eine Bedrohung für Russland und die Welt“. Vergebliche Mühe …
Damals ging er sogar so weit, alternative Maßnahmen vorzuschlagen, wie die gemeinsame Nutzung des Radarstützpunkts Gabala in Aserbaidschan oder multilaterale Verhandlungen – mit der NATO und der Europäischen Union – rund um die Stationierung des Raketenabwehrschilds. Diese Vorschläge wurden von den Amerikanern belächelt, die die Vorstellung, ein Abschreckungskonzept zu akzeptieren, das auf Gegenseitigkeit und Ausgewogenheit beruht und dessen Schild offensichtlich nicht gegen irgendeine illusorische Bedrohung aus dem Nahen Osten, sondern gegen den großen eurasischen Gegner gerichtet war, in Wirklichkeit als unerträglich betrachten.
Die Amerikaner, die sich der meisten Rüstungskontrollauflagen entledigt hatten, ihre defensiven und offensiven Spielzeuge auf dem europäischen Schachbrett platzierten oder platzieren wollten und dieses Schachbrett im Laufe der Jahre heimlich bis vor die Tore Russlands erweiterten, arbeiteten Schritt für Schritt darauf hin, das globale Gleichgewicht zu stören.
Wie auch immer man die russische Reaktion in der Ukraine beschreiben mag und welche Konsequenzen sie auch immer haben mag, eines ist sicher: Sie war unvermeidlich. Die geografischen und strategischen Grundlagen zwangen sie dazu…